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Indemne Gimme Soothing Cleansing Base

26. Oktober 2014

Indemne Gimme Soothing Cleansing Base - Review

Intact, sound and undamaged – those are the translations for the French word „indemne“. continue reading in English

Unversehrt, gesund und heil – damit kann man das französische Wort „indemne“ übersetzen. Sehr passend, wenn es um Hautpflege geht, denn wer möchte nicht eine gesunde und heile Haut? Die Firma indemne hat den Slogan „Anger Management for your skin“ gewählt, den ich sehr originell und eingängig finde. Die Produkte werden speziell für Problemhaut empfohlen, sogar für Ekzeme und Psoriasis.

Auf der Webseite von indemne gibt es verschiedene Kategorien wie z.B. „Juckreiz und Rötung“, „Akne“ und „Hautentzündungen“ und dann jeweils die Produkte, die sie dafür empfehlen. Ob ich denke, dass die indemne Produkte dafür potentiell geeignet sind, sage ich Euch gleich.

Alle Produkte von indemne werden in Frankreich hergestellt, die Verpackungen sind so minimal wie es geht (keine Umverpackungen) und mit so vielen Recycling-Materialien wir möglich. In Deutschland und Österreich kann man indemne über die Online-Shops von Ecco-Verde und von MyCoralie kaufen, in Frankreich und Belgien auch offline in vielen Pharmazien.

indemne Gimme Soothing Cleansing Base (255ml, 16,85 EUR)

indemne Gimme Soothing Cleansing Base Soap

Zunächst einmal: Ist diese Flasche nicht hübsch? Eigentlich fülle ich flüssige Seifen immer in einen Spender um, aber die indemne Seife habe ich so auf den Waschbeckenrand gestellt. Mir gefallen das geschwungene Design, das schöne Label und vor allem diese Bernsteinfarbe, total hübsch.

Doch nicht nur die Farbe gefällt mir, sondern auch die Konsistenz. Sie ist genau richtig, die Seife kommt gut auf dem Spender und ist flüssig genug, um sie auf den Händen zu verteilen. Der Seifenschaum ist angenehm fein und die Reinigungswirkung gut.

Ihr kennt mich und meinen Forschergeist. Ich gehe den Dingen gern auf den Grund, also habe ich meine schicken pH-Teststäbchen genommen und den Seifenschaum getestet.

pH-Wert Flüssigseife indemne Gimme Soothing Cleansing Base

Der pH-Wert ist zwischen 6.0 und 6.5, das ist für eine Seife total ok. Ein Wert von 7 wird als neutral angesehen, Wasser hat meistens 7. Unsere Haut hat ungefähr 5.5, so dass die indemne Seife genau dazwischen liegt. Das ist absolut in Ordnung.

Neben dem pH-Wert würde ich auch gern auf die Inhaltsstoffe eingehen, weil ich noch etwas mehr dazu zu sagen habe.

INCI indemne Gimme Soothing Cleansing Base

Glycerin→ feuchthaltend, Cocamidopropyl Betaine→ Tensid, reinigend, Decyl Glucoside→ Tensid, reinigend, Sweet Almond Oil Polyglyceryl-6 Esters→ emulgierend, macht weiches Hautgefühl, Juniperus Oxycedrus Wood Oil→ Zedern-Wachholder Öl, duftend, Cymbopogon Martini Oil→ Palmarosa Öl, duftend, tonisierend, antibakteriell, Anthemis Nobilis Flower Oil→ Kamillenöl, duftend, antimikrobiell, Pistacia Lentiscus Leaf Oil→ Wilde-Pistazie Blattöl, duftend, kann antimikrobiell wirken, Xanthan Gum→ Verdicker, Parfum→ Duft, Geraniol, Limonene, Linalool→ Duftbestandteile, Benzyl Alcohol→ konservierend, Dehydroacetic Acid→ konservierend

Die Gimme Soothing Cleansing Base ist eine flüssige Glycerin-Seife. Super spannend, weil ich sonst nur Seifen benutzt habe, die Aqua, also Wasser, als Basis hatten. Danach folgen die zwei Tenside, der Emulgator und dann kommen einige ätherische Öle, Parfüm und am Schluss die Konservierungsstoffe.

Beim ersten Blick auf die INCI dachte ich, dass die indemne Cleansing Base sicher auch stark nach ätherischen Ölen duftet, das ist aber nicht so. Beim Händewaschen merkt man kaum was von den ätherischen Ölen. Unter der Dusche kann man mehr davon schnuppern, weil man natürlich auch den ganzen Körper einseift. Ich finde gut, dass indemne die ätherischen Öle nicht übermäßig eingesetzt hat.

So ganz allgemein treffen in Sachen ätherische Öle aber dennoch zwei Philosophien aufeinander. Da gibt es einmal jene, die z.B. propagieren, Pickel mit Teebaumöl zu betupfen oder mit Weihrauchharz Schuppenflechte zu behandeln. Andere wiederum lehnen jegliche Art von ätherischem Öl oder Harz auf der Haut ab.

Ja, es kann positive Effekte von ätherischen Ölen auf Krankheiten geben (z.B. Minze, Studie hier). Ätherische Öle können laut Studien antimikrobiell und gleichzeitig auch antioxidativ sein (z.B. Geraniol, Studie hier). Sehr häufig wiederholt sich allerdings dieser Hinweis: Es ist alles eine Frage der Dosis, zwischen positiven Effekten und Toxizität liegt manchmal nur ein gewisser Grad. Es gibt jedoch in der Tat Konzentrationen von ätherischen Ölen, die für die Zellen nicht toxisch sind.

Was Hautkrankheiten angeht: Es gibt Studien, die positive Effekte von Pflanzenextrakten auf atopische Dermatitis darstellen (z.B. Johanniskraut, Studie hier). Auch das mit der Psoriasis um dem Weihrauch funktioniert. Andere Studien setzen sich jedoch mit durch Pflanzenöle und Pflanzenextrakte ausgelöster Dermatitis auseinander (Phytodermatitis, Studie hier). Der allgemeine Tenor ist: Es spielt eine Rolle, ob es sich um ein Extrakt oder ein Öl handelt und wiederum ist die Dosishöhe entscheidend.

Indemne zielt darauf ab, Hautprobleme mit Pflanzenölen zu behandeln, insbesondere eben mit ätherischen Ölen. Häufig finden sich auf den INCI Listen der Produkte ätherische Öle, die nachgewiesen antimikrobiell bzw. antibakteriell wirken (antimikrobiell ist weitreichender als antibakteriell). Es ist so, dass Patienten mit Ekzemen und atopischer Dermatitis oft auch Probleme mit Bakterien auf der erkrankten Haut haben (z.B. mit Staphylococcus aureus, Studie hier). Es kann also sinnvoll sein, diese Bakterien zu bekämpfen und somit zu helfen, dass die Haut abheilen kann.

Bei indemne bekämpft man die Bakterien mit ätherischen Ölen. Wie ich schon sagte, gibt es verschiedene Denkrichtung und es ist auch eine Sache der individuellen Herangehensweise, ob man das machen möchte oder nicht. Das Problem für mich ist, dass man nicht einschätzen kann, wie genau die Dosen hier sind. Vom Geruch her würde ich sagen: nicht so hoch. Das würde dann die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass man eine Dosis hat, die die Haut nicht belastet. Aber letztlich bleibt das für mich als Konsument nur eine Vermutung.

Mein Fazit zu indemne Gimme Soothing

Ich benutze die Seife sehr gern. Ich mag den feinen, cremigen Schaum und das Hautgefühl. Mir gefällt auch der milde, leicht ätherische Duft. Ich selbst habe keine Ekzeme oder Rötungen. Meine Haut ist glücklicherweise intakt. Deshalb habe ich keine praktische Erfahrung, ob das Produkt wirkt. Diese Antwort bleibt für mich rein theoretisch.

Hätte ich Rötungen oder Ekzeme wäre ich eher vorsichtig. Ich würde probieren, der Haut wenig Reizungen zuzufügen. Da es aber nun mal Dosen von ätherischem Öl gibt, die die Haut reizen, würde ich wohl eher sicherheitshalber komplett auf ätherische Öle in der Hautpflege verzichten.

Ich mag ätherische Öle, keine Frage. Ich finde die Düfte toll und glaube auch, dass man die Wirkung auf das Wohlbefinden nicht außer acht lassen sollte. In meinem Shampoo ist ätherisches Öl und auch in meinem Conditioner. Das finde ich absolut ok. Ich wäre nur eben bei Hauterkrankungen eher vorsichtig als nachsichtig.

Tja, was eigentlich eine Review einer Seife war, nahm einen Abstecher über die Vor- und Nachteile beim Verwenden von ätherischem Öl. Wie geht Ihr denn da vor, was ist Euer Ansatz, wenn es um ätherische Öle geht?

click for English

Intact, sound and undamaged – those are the translations for the French word „indemne“. Good choice for a skincare brand. Who would not want healthy and intact skin? The company indemne chose „Anger Management for your skin“ as a catch phrase, which I find very original.

The products are recommended to be used when you have skin problems, even eczema and psoriasis. On the indemne website, you’ll find different categories like „itchiness and redness“, „acne“ and „inflammation“ and the respective products that are recommended for that particular problem. I’ll tell you in a bit if I think that the products have the potential to work against those problems.

All indemne products are produced in France, the packaging is as minimal as necessary (no secondary packaging) and consists of as many recycled components as possible. In Germany and Austria, you can buy indemne online at Ecco-Verde. In France and Belgium, indemne is sold at many pharmacies.

indemne Gimme Soothing Cleansing Base (255ml, 16.85 EUR)

indemne Gimme Soothing Cleansing Base Soap

First things first: Isn’t this a pretty bottle? I normally decant liquid soap into a different dispenser, but I put the indemne bottle on my sink just the way it is. I find the gently curved shape of the bottle, the bright label and the lovely amber colour of the soap very pretty.

But I do not only like the colour, I also like the consistency. It is just right, the soap can be dispensed well and is liquid enough to lather your hands well. The lather is rather fine and feels nice. You know me and my inquiring mind. I took my fancy pH testing strips and tested the lather.

pH-Wert Flüssigseife indemne Gimme Soothing Cleansing Base

The pH is between 6.0 and 6.5, which is totally all right for a soap. A pH of 7 is considered neutral, water has a pH of 7 most of the time. Our skin is around 5.5, so that the indemne soap is exactly in the middle. That is absolutely ok.

I’d also like to look a little closer at the ingredients, because I have a couple of things to say about them.

Ingredients indemne Gimme Soothing Cleansing Base

Glycerin→ humectant, Cocamidopropyl Betaine→ surfactant, Decyl Glucoside→ surfactant, Sweet Almond Oil Polyglyceryl-6 Esters→ emulsifying, emollient, Juniperus Oxycedrus Wood Oil→ prickly juniper oil, fragrant, Cymbopogon Martini Oil→ palmarosa oil, fragrant, tonic, antibacterial, Anthemis Nobilis Flower Oil→ chamomile oil, fragrant, antimicrobial, Pistacia Lentiscus Leaf Oil→ wild pistachio leaf oil, fragrant, can have an antimicrobial effect, Xanthan Gum→ thickener, Parfum→ fragrance, Geraniol, Limonene, Linalool fragrance ingredient, Benzyl Alcohol→ preservative, Dehydroacetic Acid→ preservative

The Gimme Soothing Cleansing Base is a liquid soap based on glycerine. Super interesting, till now I have only used soaps that had aqua, water, on the first spot on the INCI list. After the glycerine, you’ll see two surfactants, the emulsifier and several essential oils, perfume and then the preservatives at the end of the list.

When I took a first look at the ingredient list, I thought that the indemne Cleansing Base would certainly have a strong scent of essential oils. That is not at all the case. When you wash your hands, you hardly smell anything. When you take a shower, you can smell the essential oils some more because you lather your whole body, obviously. I like that indemne did not go overboard with the essential oils.

The thing is that generally, there is a clash of two different approaches to essential oils. There is the one that e.g. advocates using tea tree oil on blemishes and using frankincense for treating psoriasis. The other one is against using any form of essential oil on your skin.

Yes, essential oils can positively affect conditions (e.g. mint, see this study). The above mentioned treatment of psoriasis with francincense actually works. According to studies, essential oils can be antimicrobial and also antioxidative (e.g. geraniol, see this study). Very often, though, it is noted that the dose of the oil plays an important part. There is a fine line between positive effects and toxicity. There are concentrations of essential oils, though, that are not toxic to cells.

As far as skin disease is concerned: There are studies that show the positive effect of plant extracts on atopic dermatitis (St. John’s wort, see study here). Others talk about dermatitis induced by plant oils and plant extracts (phytodermatitis, see study here) In general, the message is: What matters is, whether it is an oil or an extract, and again, whether the dose is high or low.

Indemne targets skin conditions with plant oils, especially essential oils. On their INCI lists, you’ll find a lot of essential oils that are proven to have an antimicrobial or antibacterial effect (antimicrobial is broader than antibacterial). The thing is that patients with eczema and atopic dermatitis have problems with bacteria in skin lesions quite often ( e.g. Staphylococcus aureus, see study here). So it may be sensible to fight bacteria and thus help the skin in its healing process.

Indemne fight bacteria with essential oils. As I said, there are certainly different schools of thought and there is also the matter of your own personal approach. For me, the problem is that I cannot assess how high or low the amount of essential oils is in the soap. Judging by the smell, I would say: not that high. That would make it more likely that we are talking about a dose here that does not pose a problem for your skin. But in the end, as a consumer, I can only guess.

Conclusion

I like using the soap. The lather is very fine and feels lovely on my skin. I also like the mild scent of the essential oils. I, myself, do not have eczema or redness. Luckily, my skin is intact. That is why I have no practical knowledge whether the product works or not. I can only give a theoretical answer.

If I had redness or eczema, I would probably be careful. I would try to subject my skin to as little irritation as possible. Since there is the fact that essential oils can irritate the skin depending on the dose, I would take no chances and would not use essential oils at all. But again, I do not speak from experience.

I do like essential oil. I used a shampoo that contains them, I use a conditioner that contains them. That’s absolutely fine in my book. I love the smell of essential oils and the effect they can have on your wellbeing. I am just not sure whether I, personally, would treat skin conditions with them. I would be careful.

Well, I started out reviewing a soap and then took a little detour and talked about the pros and cons of using essential oils. I hope you don’t mind that. What is your take on essential oils?

* Das Produkt wurde mir kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

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Hautpflege  / Reviews in English  / skincare

Heli
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11 Comments


Agata
26. October 2014 at 16:54
Reply

Der Artikel ist wahrscheinlich besonders für Idealisten interessant.
Deswegen die Frage: Weshalb nimmt man dann nicht einer der 999 anderen antibakteriellen Inhaltsstoffe, sondern einen mit Nebenwirkungen? Sonst ist man da auch sehr streng, auch wenn die Dosis nie erreicht wird (siehe hormonell aktive Inhaltsstoffe).
Ist ähnlich wie mit anderer Konservierung (u.a.).

Tolle Zusammenfassung!



    Hélianthe
    26. October 2014 at 17:09
    Reply

    Soweit ich das bei indemne verstanden habe, ist der Ansatz „so natürlich wie möglich“, wobei man schon allein darunter unterschiedliche Sachen verstehen kann.
    Ich hab ja selbst so meine Probleme mit Leuten, die sagen „Ich möchte diese ganze Chemie nicht in meinen Hautpflegemitteln“ und ich frag mich dann immer, was genau denn damit gemeint ist. Wasser, H2O, naja, Du verstehst.

    Wieso Leute Parabene in Hautpflege ablehnen und dann mit der Zitronenöl Lotion in die Sonne gehen -> tja, Dinge gibts. 🙂

      Agata
      26. October 2014 at 20:02

      Ja ja ja!

      Verlinke dann immer gerne http://io9.com/what-if-natural-products-came-with-a-list-of-ingredient-1503320184 🙂

      Besonders, da Parabene Phytoöstrogene sind, die sie dann sehr gerne in ihrer Weleda Granatapfelreihe mögen. Ist so natürlich gegen ihre Menopause! Genau.

      :p

        Shenja
        26. October 2014 at 20:12

        Der Link ist super! Da fällt mir ein Kunde ein, der völlig außer sich ins dm kam und sagte „Ich habe gehört in meinem Duschgel sind Hormone drin. Bekomme ich jetzt Brüste?“ Sowas hatte ich bis dato nicht gehört 😀

Shenja
26. October 2014 at 18:59
Reply

Super zusammengefasst. Bleibt bloß die Frage ob diese Öle in der Seife auch so wirken können wie behauptet, immerhin ist das ein Reinigungsprodukt das nicht lange einwirken kann.

Ansonsten versuche ich ätherische Öle, sowie deren Duftstoffe zu meiden was mir ehrlicher Weise nicht immer gelingt. Bei der Gesichtspflege klappt es jedoch ganz gut.

Ansonsten find ich es echt komisch wo Leute ihre Grenzen bezüglich ihrer Gesundheit ziehen a la „böse Parabene, böse Al-Salze“ dafür aber rauchen wie sonstwas oder ernähren sich ungesund. Naja… ich kenne noch niemanden der an kosmetischen Inhaltsstoffen gestorben ist, dafür aber einige Raucher die extreme Probleme haben.

Das ist auch so ein Thema für eine ewig währende Diskussion. Ich denke ich hab schon genug geschrieben 😀



Pinselschwingerin
29. October 2014 at 13:49
Reply

Ich finde schön, dass du genau beschrieben hast, was ätherische Öle können. Es stimmt, da gibt es verschiedene Ansätze und jeder kann letztlich für sich entscheiden, wie er/sie vorgehen mag.
Ich selbst benutze keine Gesichtspflege mit ätherischen Ölen, aber in meiner Körperpflege sind welche enthalten. Ob das nun einen Sinn ergibt, … ich weiß es nicht. 🙂



beautyjungle
1. November 2014 at 16:09
Reply

Den Exkurs finde ich klasse, ganz nach meinem Geschmack 🙂 Und Agata als erste Kommentatorin war ja Ehrensache, hehe.

Ich betrachte ätherische Öle schon kritisch in der Pflege, hauptsächlich aber im Gesicht. Seltsamerweise mache ich mir keine Gedanken darüber, wenn es um Körperpflege geht.

Seit August benutze ich sehr neutrale Cremes und Reinigung, hatte noch nie so eine gute Haut. Es spielen aber sicher viele Faktoren mit, bin seit über 4 Monaten vegan zum Beispiel. Wichtigste Verbesserung: meine Haut fettet in der T-Zone überhaupt nicht mehr.

Aber: ich bin trotzdem neugierig auf Indemne und die Wirkung der Produkte, wurde auch angefragt und habe mir die Reinigungslotion ausgesucht. Also was in der Art von Bioderma, mit Wattepads zu benutzen. Natürlich sind da Zitronen und paar andere Sachen drin. Mir war aber in erster Linie wichtig zu sehen, wie gut das reinigt.

Danke für deinen interessanten Post!



    Hélianthe
    3. November 2014 at 17:11
    Reply

    Oh, dann freue ich mich auf den Post über die Reinigungslotion, die fand ich auch interessant. Ich habe mich übrigens extra für ein abspülbares Produkt entschieden, weil ich nicht wusste, wie viele ätherische Öle drin sind. Vom Geruch her sind es nicht so viele, so dass ich nun schon auch ein Körperpflege Produkt ausprobieren würde. Ich halte es da wie Du. Ätherische Öle in Körperpflege nicht so schlimm, Gesicht – eher vorsichtig dosiert. 🙂

Pia
17. November 2014 at 10:10
Reply

Ich wollte fragen, wie Du zu Melvita stehst – ist ja eine „naturkosmetische“ Firma. Neulich wurde ich von einer Müller-Dame mit Pröbchen von Melvita beschenkt. Als ich nach Hause kam, dachte ich, dass ich nicht richtig sehe: überall Geraniol, Limonene, Linalool… Und der aufdringliche rosige Geruch. Schrecklich. 🙁

Und zu der Frage, was eigentlich natürlich und was chemisch ist… dazu hat neulich ein phd Chemiker im Netz was geschrieben. Muss das mal finden. Fazit war: „Chemie“ ist überall drin. Alles andere ist Geldmacherei.



    Hélianthe
    24. November 2014 at 22:07
    Reply

    Ich habe bis jetzt nur eine Sonnencreme von Melvita benutzt. Daher habe ich erst einmal auf der Webseite einige INCI Listen durchgesehen. Von der Formulierung her ist es bei Melvita grundsätzlich zumindest mehr als das übliche Wasser/Glycerin/Alkohol, das man auf den INCI Listen der günstigen NK Cremes der Drogerie so findet. Das ist schon mal nicht schlecht.

    Klar, es sind immer wieder Duftstoffe deklariert. Parfümfrei ist wohl nicht so angesagt bei Melvita. 🙂

    Ich habe früher immer mal wieder Hauschka benutzt und im Übrigen auch gemocht und gut vertragen. Das waren aber Zeiten, in denen ich mich in dieser gründlichen Art mit INCI nicht auseinandergesetzt habe wie ich das jetzt mache. Ich würde aber schon sagen, dass sich meine Einstellung gewandelt hat. Zum einen natürlich, was Ansprüche an erwünschte Inhaltsstoffe wie AHA, Antiox, Retinol etc angeht, die man in der NK oft nicht in diesem Maße findet. Zum anderen aber auch, was ätherische Öle in der Gesichtspflege angeht.

    Es gibt zwar Dosierungen von ätherischen Ölen, die nicht zytotoxisch sind, aber wir als Verbraucher können nicht wissen, ob in dem jeweiligen Produkt genau eine solch niedrige Dosis drin ist (manchmal noch nicht mal am Geruch erkennen). Sicherer ist es natürlich, gar kein Parfüm in seinen Produkten zu haben.

    Nur manchmal finde ich die Inhaltsstoffe einer Gesichtscreme so interessant, dass ich auch über das ein oder andere ätherische Öl hinwegsehe. Der Kimberly Sayer Ultra Light Moisturizer SPF 30 enthält z.B. Zitronenöl. Nur ist das unter 1% (yeah, sie geben Auskunft darüber) und dieser Sonnenschutz ist der beste mineralische Schutz, den ich bisher ausprobiert habe. Also das ist z.B. ein Produkt, bei dem ich über die äth. Öle ohne Probleme hinwegsehe.

    Aber so alles in allem ist das für mich einen Entscheidung von Fall zu Fall. Bei den paar Produkten von Melvita, die ich mir gerade angeschaut habe, war keine Creme dabei, die ich nun sehr besonders in Sachen INCI fand. Mir ist aber durch Julie ein Produkt in Erinnerung, das mich schon interessiert. Das ist das Reinigungsöl, mit Wasser emulgiert es auf der Haut zu einer Milch. Das würde ich definitiv gern mal probieren. Auch dieses Produkt enthält Parfüm, aber bei Reinigung finde ich das nicht so schlimm.

      Pia
      19. December 2014 at 12:39

      Ja, mit den Kommentaren funktioniert es jetzt! Muss mal schauen, wie ich das selbst eingestellt habe. Und ja, von Fall zu Fall unterscheiden, ist auch meine Maxime. Manchmal sehe ich auch über Geraniol, Limonene, Linalool etc. hinweg, wenn ich ein Produkt insg. interessant finde. Doch diese nerven mich irgendwie in der letzten Zeit immer mehr… sowas von unnötig! Bei Melvita kommen sie haufenweise in fast jedem Produkt vor und die Produkte werden wiederum auf vielen Blogs sehr gelobt. Naja… danke Heli, für Deine Meinung dazu!

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