Bevor ich mit dem Blog von wordpress.com zur eigenen Domain und damit zu wordpress.org gewechselt bin, habe ich auf anderen Blogs immer gern Erfahrungsberichte gelesen. Ich habe dabei eher weniger auf Technik- und IT-Blogs gesucht, sondern mich besonders auf Blogs umgeschaut, deren Hauptthema eigentlich ein anderes ist. Ich hatte Sorge, auf IT-Blogs vielleicht von zuviel Fachbegriffen verwirrt zu werden.
So habe ich mit Interesse gelesen, wie andere Beauty-Blogger das gemacht haben. Ich dachte, wenn die das schaffen, dann schaffe ich das auch. Genau deshalb möchte ich Euch schildern, wie mein Blog-Umzug von wordpress.com zu wordpress.org auf meine eigene Domain gegangen ist. Wenn ich das schaffe, dann schafft Ihr das auch. 🙂
1. Schritt – Anbieter für die eigene Domain suchen
Es gibt unzählige Anbieter für eigene Domains, es kann einen ganz schon überfordern. Es war mir persönlich nicht wichtig, eine „de“ Endung und deutschen Support zu haben, was den Anbieterkreis aber eher noch größer gemacht hat. Ich habe mir zunächst angeschaut, wieviel Speicherplatz ich für die Bloginhalte bei WordPress.com bisher in einem Jahr gebraucht hatte und es waren zirka 100 MB, natürlich hauptsächlich Fotos (ca 950 Stück). Ich habe die Fotos für den Blog nie extern hochgeladen und dann eingebunden, sondern immer auf den Blog hochgeladen. Damit sie schnell laden, habe ich sie auch immer verkleinert.
Nun muss man bei einem selbst gehosteten Blog aber zusätzlich noch Speicherplatz für die WordPress.org Installation selbst, für die Softwaremodule, das E-Mail Postfach usw. einplanen. Das alles braucht meiner Erfahrung nach mehr an Speicherplatz als ich bis dato rein für die Bloginhalte auf WordPress.com belegt hatte. Man sollte also eher großzügig kalkulieren.
Ich habe nach Domain Anbietern gesucht, deren Angebote ab 3 GB Speicherplatz anfingen bzw. unbegrenzt waren. Letzlich ist es dann Bluehost mit nicht-begrenztem Speicherplatz geworden. Ich habe mich für einen 2-Jahres-Vertrag für 5.99 Dollar im Monat entschieden, dazu kamen 11.99 Dollar für das Registrieren der Domain. Zusätzlich dazu kann man Pakete zur Datensicherung kaufen, aber das habe ich zunächst sein gelassen. Der Blog auf der eigenen Domain kostet mich im Moment bei Bluehost ungefähr 5 Euro pro Monat. (Update: Jetzt, drei Jahre später, sind es 9,50 Euro.)
Wie gesagt: Es gibt unzählige Anbieter mit verschiedenen Paketen. Das dauert ein wenig, sich da einen Überblick zu verschaffen. Meiner Erfahrung nach hat man irgendwann so 3-4 ähnliche Anbieter herausgefiltert und dann ist es eher eine spontane Moment-Entscheidung, weil man ja auch endlich mal auf der eigenen Domain loslegen möchte.
2. Schritt – Installation von WordPress.org auf neuer Domain
Nachdem ich die Domain bei Bluehost gekauft hatte, war sie sehr schnell online, innerhalb von Minuten. Da muss ich Bluehost mal ausdrücklich loben. Zu dem Zeitpunkt sah wasmachtheli.com so aus.
Bluehost hatte auf der neuen Domain eine eigene Seite hinterlegt, die Suchergebnisse zum Thema Helikopter zeigte. Das liegt dann wohl am Blognamen. 🙂
Ich habe mich als nächstes bei Bluehost im so genannten „Control-Panel“ (C-Panel) eingeloggt. Das ist quasi die Seite für die Verwaltung der eigenen Domain. Dort habe ich als ersten Schritt eine eigene Mail Adresse eingerichtet. Das ging sehr schnell und das wird später noch hilfreich sein.
Dann habe ich in meinem C-Panel beim Menüpunkt „Site Builders“ WordPress ausgewählt. Es gibt bei Bluehost auch eine 1-Click Installation über Simple Scripts, eine „Erste Schritte“ Anleitung und auf youtube auch „How-to“ Videos. Ich fühlte mich ausreichend informiert.
So ganz „1-Click“ ist die Installation des WordPress mit Simple Scripts zwar nicht, es sind schon mehrere Klicks, aber es ging. WordPress steht in der Liste der angebotenen Softwares für die Blogs oben.
Man wählt also WordPress aus und dann die Domain. Da ich nur eine Domain habe, war das nicht weiter schwierig. Dann kommt zunächst eine Warnmeldung, dass da schon etwas auf der Domain ist. Das hat mich irritiert. Des Rätsels Lösung für die Warnmeldung war aber einfach. Die von Bluehost dort hinterlegte Seite war es.
Das Ganze ging recht flott, mit zirka drei Klicks war dann die WordPress Installation beendet. Außer dieser Warnmeldung, die mich irritierte, ging alles andere glatt und war leicht verständlich. Damit war also WordPress.org auf meiner eigenen Domain installiert.
Von Simplescripts bekommt man das Passwort für die neue mit WordPress laufende Seite per Mail zugeschickt. Das muss nicht die E-Mail Adresse sein, die man zuvor über das Bluehost Control Panel eingerichtet hat, es ist aber sinnvoll, wenn alles über eine Adresse läuft.
Standardmäßig wird immer das Theme mit dem Namen „Twenty Eighteen“ bei WordPress installiert. Ein Theme ist das Grundgerüst einer Webseite und bestimmt auch deren Aussehen. Zu dem Zeitpunkt sah es auf wasmachtheli.com dann so aus.
Ganz ungewohnt, oder? Und so leer.
Ich hatte Pech, weil mein ursprüngliches WordPress.com Theme „Comet“ leider nicht auf der neuen WordPress.org Installation verfügbar war. Ich bin zunächst deshalb bei „Twenty Forteen“ geblieben. Tja, und dann geht es ums eigentliche Einrichten des Blogs auf der neuen Domain und ums Importieren der Bloginhalte vom alten wordpress.com Blog.
3. Schritt Exportieren und Importieren des Blogs von wordpress.com zu wordpress.org und auf neue Domain
Zunächst habe ich mich auf dem alten Blog auf wordpress.com eingeloggt und den alten Blog exportiert. Man findet den entsprechenden Menüpunkt unter „Tools“.
WordPress.com bietet auch an, einen ihrer eigenen Techniker den Umzug des Blogs auf die neue Domain und zu WordPress.org zu erledigen, Plugins zu installieren und für zwei Wochen zur Unterstützung zur Verfügung zu stehen. Das lassen sie sich mit 129 Dollar bezahlen. Das Angebot habe ich nicht angenommen.
Das Exportieren des alten Blogs dauerte ein paar Minuten, ich hatte das früher schon einmal zu Zwecken der Datensicherung gemacht. Dann habe ich mich auf dem neuen Blog eingeloggt. Dort gibt es denselben Menüpunkt „Tools“ und den Unterpunkt „Import“.
Wie Ihr sehen könnt, kann man Blogs von verschiedenen Anbietern auf die neue Domain importieren. Ich habe den letzten Punkt „WordPress“ ausgewählt und danach das Import-Programm installiert.
Dann habe ich den Import gestartet. Leider kam es dabei zwei Mal zu Fehlern und der Import stürzte ab. Beim dritten Mal hat es geklappt und der alte Blog ist erfolgreich von wordpress.com auf wordpress.org und die neue Domain umgezogen.
Dass der Import zwei Mal abgestürzt ist, hat leider dazu geführt, dass ich im Moment einige Bilder bis zu 4-fach in der Media-Datenbank habe. Das ist mir später aufgefallen und ich bin gerade dabei, die doppelten, dreifachen und vierfachen Bilder manuell zu löschen. Nervig, aber es wird schon.
4. Schritt – Umleiten des alten Blogs von wordpress.com auf die neue Domain
Diesen Schritt habe ich erst gemacht, nachdem der neue Blog unter WordPress.org auf der eigenen Domain fertig installiert war und gut lief. Ich hatte unterdessen ein Theme gefunden, das mit gefiel und einige Plugins installiert. Plugins sind zusätzliche Module, die dem Blog bzw. dem Theme weitere Funktionen geben. Ich denke, die Installation des neuen Themes und der Plugins und andere Dinge, die ich dann gemacht habe, bietet Stoff für einen ganz eigenen Blogpost. Deshalb möchte ich das hier nicht näher schildern, sondern spare es erst einmal aus.
Spulen wir also eine Woche vor. Der neue Blog auf der eigenen Domain steht, alle Blogposts und Kommentare sind importiert worden. Jetzt möchte ich alle Nutzer, die auf den alten Blog auf wordpress.com zugreifen, auf den neuen Blog auf der eigenen Domain umleiten.
Das geht recht einfach, denn WordPress.com bietet eine entsprechende Umleitungs-Einstellung im Store an, sprich, man muss das kaufen. Es kostet pro Jahr 13 Dollar. Ich logge mich also im alten Blog ein, gehe zum Store und kaufe einen Site Redirect.
So sieht das dann aus. Man kann den Site Redirect übrigens auch rückgängig machen, sollte da mal etwas nicht klappen.
Das Weiterleiten ist natürlich optional, ich wollte jedoch sicher stellen, dass User, die die alte wordpress.com Adresse eingeben, auf der neuen Domain landen. Der alte WordPress.com Blog ist also nicht gelöscht, sondern umgeleitet.
Fertig
Ich hoffe, das war verständlich. Es hat schon ein paar Tage gedauert, das alles einzurichten. Besonders lange hat das Auswählen und Einrichten eines neuen Themes, das Installieren der Plugins, Umleiten von internen Links usw. gedauert. Aber wie oben schon geschrieben, wäre das Stoff für einen eigenen Blogpost.
Den Umzug von wordpress.com nach wordpress.org und die eigene Domain habe ich an zwei Abenden erledigt. Wie gesagt: Es ist machbar, auch ohne umfangreiche Kenntnisse. Ich hatte noch nie zuvor so etwas gemacht und hatte auch keinen, der mir persönlich oder telefonisch geholfen hat. Aber ich habe eben Erfahrungsberichte wie diesen hier gelesen und mir auch die Erste-Schritte-Anleitung von Bluehost angesehen. Also: Es ist machbar.
Wenn ich das schaffe, dann schafft Ihr das auch.
39 Comments
Danke, dass du dir die Mühe gemacht hast, die einzelnen Schritte aufzulisten. Dein Bericht wird sicher einigen Interessenten helfen, genauer hinzuschauen und den Umzug auf eine neue frische Plattform zu wagen. Ich habe mich aus Sicherheitsgründen für einen deutschen Anbieter entschieden. Aber das ist etwas teurer. Die Bluehost Webseite werde ich mir bei Gelegenheit auf jeden Fall noch einmal anschauen. Das hört sich gut und vor alle preiswert an.
Viele Grüße
Denise
Danke für Deinen netten Kommentar. Ich kann das mit den Sicherheitsbedenken absolut nachvollziehen. Es hätte sogar noch billigere Angebote gegeben. Merkwürdigerweise hatte ich bei den ganz günstigen Anbietern dann wieder Zweifel. Irgendwie dachte ich, dass das ja nix sein könnte. So wurde es dann Bluehost, das preislich für mich im Rahmen lag und vom Angebot her gut klang. Bis jetzt läuft alles wunderbar. Mal schauen, wie es weiter geht und was ich dann nach Ablauf des Vertrags mache.
Oh das fand ich sehr spannend – danke Dir für die schrittweise Anleitung, denn ich habe mich bei Goneo ja vor fast einem Jahr auch durch alles durchgesucht… Nur die Domänenumleitung habe ich von meinem alten Blogger Blog zu meinem jetzigen nicht gefunden und manchmal habe ich schon kleine Angstzustände, wenn ich doch überlegen sollte, woanders zu hosten (Preis, Speicher) und evtl. auf einen amerikanischen Anbietet gehen würde, und dann abe rmeine Domäne ändern müsste… (wah!!!)…
Naja… Aber das sieht toll aus und solche Schritt für Schritt Anleitungen machen Mut, den Schritt auch zu gehen! Super!
Danke, Deine Anleitung war auch eine derjenigen, die ich mir durchgelesen hatte. Wenn man so gar nicht weiß, was einen erwarten könnte, nimmt einem das schon einige Sorgen. Also vielen Dank an Dich für Deinen Erfahrungsbericht.
tolles Review….ich wünschte du hättest das schon früher gemacht. ich habe mich so abgeplagt mit wordpress.org und wordpress.com …aber ich bin mal bei com geblieben und habe meine domain auch via wordpress gekauft
Ich habe auch eine Weile überlegt, weil ich noch nie mit WordPress gearbeitet hatte und mich mit CSS, php und wie das alles heißt, nicht auskenne. Aber letztlich wollte ich doch mehr Kontrolle haben und habe mich da irgendwie durchgewurschtelt.
Du kannst das ja in der Zukunft immer noch machen, wenn Du möchtest. Wobei Dein Theme „comet“ ja auch mein altes Theme ist und im Moment gibt es das für wordpress.org nicht. 🙁
Ach herrje, ich weiß nicht, ob ihc mir das antun soll. Vor allem sind das ja so Dinge, die auf Anhieb nicht klappen wollen und da muss man sich dann rumspielen :S
Hey, danke für die Coole Anleitung! 🙂
LG
Metti aka FullMEtalSeo2013boy
Danke für die tolle Anleitung – überlege schon seit einiger Zeit, ob ich nicht selbst hosten soll! Hab vor 3-4 Monaten bei wp.com angefangen, stoße aber immer wieder an die Grenzen, weil das einfach sehr unflexibel ist!
Hab mal eine Frage – vielleicht kannst du mir diese beantworten: Ich habe via wordpress.com auch eine Domain gekauft (.com – Domain) … kann ich diese auch übernehmen oder muss ich mir da eine ganz neue erstellen und von der alten dann nur umleiten? Vielleicht kannst du mir da weiterhelfen 🙂
Lieben Gruß
Roman
Hallo Roman, ich habe mich noch mal in meinen alten WordPress.com account eingeloggt und geschaut, wie das dort mit dem Registrieren von Domains ist. Man kann nach 60 Tagen die Domain auch umziehen. Du brauchst ja einen Hoster und nicht nur einen Registrar. Ein Hoster kostet auch mehr als die 18 Dollar, die Du jetzt für Deine Domain zahlst.
Ansonsten ist das nicht weiter schwierig, denke ich.
Hallo, eine Frage noch dazu kommen die Fotos auch alle mit rüber beim exportieren ?
Danke für eine Antwort im voraus.
Grüße Peter
Hallo Peter,
ja, die Fotos kommen mit rüber. Die Kommentare übrigens auch.
Viele Grüße
Danke für die Antwort. Ja habe ich auch festgestellt.
Leider kommen beim Import aber nur 20 MB rüber, welches bedeutet man muss den Vorgang solange wiederholen bis alle Daten übernommen wurden. Bei 500 MB ist das schon nervig.
Was nicht mit rüberkommt sind die Follower vom Blog.
Grüße Peter
Weiß jemand wie die Suchmaschinen auf so einen Umzug reagieren? Bin mit meinem wunsch keyword derzeit auf platz 1 mit dem wp.com Blog, daher bin ich sehr vorsichtig was das angeht.
Du machst ja sicher einer Weiterleitung, so dass Du die Leute immer noch „abgreifst“. Bei mir ist es nach und nach so gewesen, dass der alte Blog nicht mehr in den Suchergebnissen auftauchte, sondern nur noch der neue Blog, weil der natürlich viel aktueller ist.
Der Platz 1 ist ja womöglich auch nicht für immer. 🙁
[…] ihr Hilfe findet. Einen tollen Beitrag zum Umzug von wordpress.com auf wordpress.org habe ich bei wasmachtheli gefunden, aber auch auf elmastudio findet man viele tolle […]
Hallo…wirklich toller Beitrag. Ich habe meinen Blog auf wordpress com erst seit ein paar Wochen, möchte diesen aber unbedingt auf wordpress org bringen. Du hast mir Mut gemacht, es auch zu schaffen!!!! DANKE
https://beautyssima.wordpress.com/
Super Artikel, vielen Dank. Ich bin gerade am „umziehen“. Eine blöde Frage: Wo logge ich mich in Zukunft eigentlich ein, um den Blog zu befüllen, mit http://www.pinmeuphoney.com/wp-admin direkt auf der Homepage? Danke und lg
Sandra
Ja, genau dort. Am besten ist es aber, Du legst dann einen neuen Benutzer an, wenn Dein jetziges Konto auf „admin“ lautet. Das ist bekannt, dass „admin“ häufig als Benutzername eingestellt ist und das kann dann ein Angriffsziel sein.
Viel Spaß mit Deiner neuen Webseite.
Ok, danke!!!
Gibt es auch einen Artikel über nützliche Plug-Ins den du empfehlen kannst oder den du vielleicht schon verfasst hast? Ich bin total überfordert momentan, da ich von Html und dem ganzen Kram keine Ahnung habe. Es ist der Horror.
Tja, der Artikel zu guten Plugins, den ich immer mal schreiben wollte…
🙂
Hier die Kurzfassung, was man machen sollte, nachdem man frisch einen neuen WordPress Blog installiert hat.
– neuen Benutzer als Administrator anlegen
– unter Einstellungen->Permalinks die Markierung von Standard (irgendwas mit /p=123) auf eine andere Einstellung setzen, z.B. Beitragsname oder Monat und Name. Wieso? Dann heißt der Beitrag wie Dein Blogpost und wird besser gefunden. Niemand googlet p=123.
– die Plugins AntispamBee und Antivirus von Sergej Müller herunterladen. Dazu auf Plugins->Installieren gehen und danach suchen. Der Rest geht automatisch. Akismet abschalten, wenn es schon vorinstalliert ist. AntispamBee ist besser als Akismet.
– andere empfehlenswerte Plugins: WordPress related posts von Zemanta, WordPress SEO von Yoast, Broken Link Checker von Janis Elsts und ein Plugin wie Limit Login Attempts oder Brute Protect.
Das ist mal so der Start, weitere Plugins können natürlich folgen, aber übertreiben sollte man nicht. Um die Seite schneller zu machen, kann man auch ein Caching Plugin nehmen, aber Deine Seite ist ja erst mal klein, das geht auch später noch.
Ok, ich werde mir das ansehen. Vielen lieben Dank!!
Hey! Ich bin noch total neu in der Blogwelt, habe allerdings super super schnell gefallen daran gefunden und möchte jetzt was eigenes auf die Beine Stellen ohne von WordPress.com abhängig zu sein. Danke für die „einfache“ Anleitung, ich werde mich auf jeden Fall daran orientieren.
Hallo Heli,
vielleicht kannst Du mir verraten, ob man die klassischen WP-Funktionen denn auch mitnehmen kann? So z.B. die Buttons „Re-Blog“ oder die Gefällt-mir-Funktion und das WP-Follow. Fällt das alles weg oder gibt es dafür Plug-ins?
Am meisten Sorge mache ich mir tatsächlich darüber, die Follower zu verlieren, sollte ich den Umzug wagen. Hm….
Falls Du einen Tipp hast, danke schonmal 🙂 LG Julia
Hallo, also es gibt tatsächlich ein Plugin, mit dem Du einige von wordpress com gewohnte Funktionen behalten kannst, auch die Likes, aber nicht re-blog. Es heißt Jetpack. Leider ist es recht groß, weil es auch viele Funktionen bietet, die man nicht unbedingt braucht.
Ein paar Follower habe ich durch den Wechsel tatsächlich verloren, weil sie nicht mit umgezogen sind. So 20, schätze ich. Also geht noch, ich bin ja auch schon nach einem Jahr umgezogen und echt froh, dass ich nicht länger gewartet habe.
Viele Grüße
Hey, der Artikel hier ist zwar schon etwas älter, hat mir aber trotzdem sehr weitergeholfen 🙂 ich hätte noch eine Frage, da ich meinen Blog gerade von WP.com zu .org umgezogen habe (ich versuche mal alles verständlich zu schildern):
Ich habe die Weiterleitung bei WP.com gekauft und sie ist auch bezahlt. wenn ich littlemissanni.wordpress.com wird es auch direkt zu littlemissanni.de weitergeleitet, aber leider führen meine Pins auf Pinterest von den alten Blogposts auf eine Fehlermeldung… Verlinken denn deine auch auf den jeweiligen Post oder nur auf die Start- bzw. 404-Seite?
UND WP.com möchte jetzt, dass ich meine „domain name DNS settings“ ändere in meiner neuen Domain… Kam das bei dir auch? Kannst du dich noch daran erinnern, ob man es machen muss bzw. wie?
Ich glaube, man merkt, dass ich gerade etwas überfordert bin und nicht so recht weiterkomme…. Falls du dich noch an all das erinnern kannst, würde ich mich über deine Antwort freuen 🙂
Viele liebe Grüße, Anni
Und nach gefühlten zehn Stunden Recherche habe ich gemerkt, dass ich das Site Mapping anstelle des Site redirect gekauft habe….
Dann lasse ich dir trotzdem nochmal schnell ein Kompliment für deinen Post da, denn ich fand ihn wirklich super! 🙂
Freut mich, dass Du’s lösen konntest. 🙂
Danke für Deinen Kommentar.
Liebe Heli,
dieser Beitrag ist zwar schon nicht mehr ganz neu, aber trotzdem war er für mich gerade sehr aktuell. Ich habe vor Kurzem meinen eigenen WordPress über Pflanzenkosmetik und Heilpflanzen erstellt, nachdem ich bei blogspot schon einen Blog angefangen hatte und damit nie so richtig grün geworden war.
Deine Tipps haben mir bei den ersten Schritten seeehr geholfen, danke!! 🙂
Dein Beitrag hat mir überhaupt erst mal Mut gemacht, überhaupt bei WordPress anzufangen. Denn eigentlich hatte ich mir das viel komplizierter und viel zu kompliziert vorgestellt…
Hallo Sarah,
oh, dass freut mich, dass mein Blogpost hilfreich war. Das hört man doch gern. Viel Spaß mit Deinem neuen WordPress Blog.
Heli
Hallo Heli,
ich fand deinen Beitrag auch ganz wunderbar.
Jetzt habe ich aber auch noch eine Frage. Ich möchte auch sehr gerne von wp.com zu .org umziehen. Die Domain meines Blogs habe ich schon vor einer Weile gekauft.
Wie verhält es sich denn eigentlich jetzt, wenn ich den jetzigen Stand meiner .com Seite exportiere und bei .org importiere…kann ich dann bei .com weiter posten bis ich die .org Seite ganz so gestaltet habe, wie es ich mir wünsche?
Denn ich habe leider keine Zeit einige Tage am Stück durchgehend daran zu sitzen.
Ich würde nämlich gerne auf der .com Seite weiter posten und parallel eben die .org Seite gestalten…
Ich hoffe, Du verstehst was ich damit sagen will 😉 !
Grüssle Sandy
Hallo,
klar kannst Du schon einmal an der .org Seite arbeiten, wenn die .com Seite noch läuft. Ich würde sie dann aber für die Öffentlichkeit auf „maintenance mode“ setzen. Manche Themes bieten das von sich aus an, ansonsten brauchst Du ein Plugin dafür. Auf diese Weise kannst Du in Ruhe herumprobieren, ohne, dass das jemand sieht. Ich habe das auch so gemacht und dann die Maintenance Mode ausgeschaltet, als ich alles zu meiner Zufriedenheit eingerichtet hatte. Dann habe ich auch alle Inhalte der .com importiert, bis dahin habe ich als Versuch nur ein paar Artikel eingestellt, um z.B. die Schriftarten und Bildgröße beurteilen zu können und das Design anzupassen.
Alternativ dazu kannst du neue Seiten auch offline zuhause auf Deinem Computer testen. Es gibt da z.B. MAMP, das ermöglicht Dir, WordPress und ein Theme, Plugins usw. lokal zu installieren und auszuprobieren. Das habe ich neulich bei einem Projekt für Bekannte so gemacht, weil sie noch keine Domain gekauft hatten.
Viele Grüße
Heli
Vielen dank für die Anleitung) Das gibt mir Mut es doch zu versuchen… Wollte schon hinschmeißen, da ich allein an den ganzen technischen Details verzeifelt bin…
LG
Danke für die Hinweise. Jetzt weiß ich noch sicherer, dass ich das auf keinen Fall selbst machen werde. Die Zeit dafür fehlt mir einfach. Hatte ich schon so eingeschätzt, aber sein Beitrag hat mir die Einschätzung bestätigt. Soll sich doch meine Webdesignerin und -programmiererin damit herumschlagen.
Viel Erfolg euch allen weiterhin beim Selbstmachen wünscht
Elke
„dein“ Beitrag sollte das heißen, sorry!
Vielen Dank für diesen informativen Beitrag. das beschäftigt mich momentan auch sehr. Allein schon, um Plugins nutzen zu können, was ich bisher nicht kann. Es sei denn ich mache ein Upgrade auf 25,00 monatlich. Ich denke, ich werde mich mal umsehen nach deutschsprachigen Hostern, denn bissel Customer-Support wäre mir im Bedarfsfall schon wichtig. Dankeschön fürs Mutmachen!
Viele Grüße von Judith
Vielen lieben Dank für diesen ausführlichen Artikel.
Gerade eben ist mein Entschluss zum Wechsel gefallen.
Ich hatte Angst, dass ich an der Technik verzweifeln könnte, aber es klingt gar nicht so schlimm.
Wie lief denn deine Kündigung bei .com ab?
LG Maria
Hallo Maria,
ich habe bei wordpress.com nicht kündigen müssen, weil ich da kein Paket gebucht hatte. Meine neue Domän war tatsächlich ganz neu, die lief vorher nicht unter wordpress.com. Ich habe lediglich eine Weiterleitung gebucht, also von der früheren, komplett kostenlosen URL wasmachtheli.wordpress.com auf wasmachtheli.com.
Viele Grüße