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Ein sehr ungewöhnliches, namenloses Parfüm

30. September 2012

Wenn man mich fragen würde, was der unkonventionellste, ungewöhnlichste und definitiv nicht massenkompatibelste Duft ist, den ich besitze, dann könnte ich keinen nennen. Nicht etwa, weil ich keinen solchen Duft besäße, sondern weil der, den ich besitze, keinen Namen hat. Das Eau de Parfum aus dem Haus Martin Margiela trägt die Bezeichnung „(untitled)“.

Den Weg zum Duftwasser muss man sich fast schon erarbeiten. Zunächst einmal ist da der schlichte, matte Karton.

Foto zur Review Maison Martin Margiela untitled

Wenn man ihn öffnet, findet man ein weißes Stoffsäckchen mit dem Parfüm.

Verpackung Maison Maritn Margiela untitled

Review: Martin Margiela untitled perfume

Nimmt man die Flasche aus dem Stoffsäckchen, ist man aber immer noch nicht am Ziel und kann an (untitled) schnuppern. Denn ein letzter Schritt bleibt, und der hat was mit dem Verschluss zu tun.

Foto Flakon Maison Martin Margiela untitled

Foto vom Verschluss Maison Martin Margiela untitled

Um den Verschluss ist eine Schnur gewickelt, die durch eine Kerbe läuft und die man aufschneiden oder vorsichtig „herunterpulen“ kann. Dann hat man sich zum Duft hervorgearbeitet.

Maison Martin Margiela (untitled)

Zunächst riecht man grün, und damit meine ich nicht Chypre, ich meine Grünschnitt. Die ersten Noten in der Nase erinnern an das, was man im Herbst aus dem Garten räumt. Vertrocknete Blumen aus den Kästen, verblühte Tomaten aus den Beeten, abgeerntete Kräuter und der letzte Rasenschnitt fürs Jahr. Genauso riecht der Auftakt von (untitled). Von solch ungewöhnlichen Kopfnoten wird man definitiv nicht schon beim ersten Schnuppern eingelullt, ganz im Gegenteil. Ich war zunächst einfach nur überrascht. Doch es lohnt sich, dran zu bleiben. Wie viele Impulskäufe habe ich nicht schon gemacht, nur, weil mir in der Parfümerie die Kopfnoten ein falschen Bild von einem Duft gegeben haben.

Nach einer Weile, und es dauert fast eine Stunde, kommen bei (untitled) die Blumen durch und damit ist vor allem Jasmin gemeint. Nun wird der Duft so richtig facettenreich. Ich rieche Blüten, Hölzer und etwas  an Räucherstäbchen erinnerndes. Ein wenig Moschus gesellt sich hinzu und macht den Duft wärmer, er hat nun richtig Charakter. Der Grünschnitt wurde gebündelt, es ist Abend und die Herbstsonne kommt noch einmal raus. Das Kaminholz ist aufgetürmt und der Ofen wird das erste Mal angefeuert. So riecht (untitled) für mich in der Basis und dann tritt es recht bald ab. Die Haltbarkeit ist bei mir 5-6 Stunden, fast schon wenig für ein Eau de Parfum.

Ich finde die Noten sehr außergewöhnlich, solch einen lebhaften, facettenreichen Duft hatte ich noch nie. Er fällt einfach aus dem Rahmen. Er ist alles nur nicht massenkompatibel. Ich schätze nicht, dass man Maison Martin Margiela (untitled) jemals auf Parfüm-Bestsellerlisten finden wird. Dazu ist der Auftakt zu herb, zu eigenwillig und zu speziell. Auch der vielschichtige Abgang ist sicherlich nicht gefällig, sondern eben unbequem, eigenwillig, komplex. Vielleicht haben sich die Entwickler deshalb dagegen entschieden, dem Parfüm einen Titel zu geben, weil es stark genug ist, ganz für sich allein zu stehen.

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Parfuem/Duft

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6 Comments


beautyjagd
30. September 2012 at 20:32
Reply

Oh ja, um den Duft schleiche ich auch schon seit einiger Zeit herum – und deine Review macht das Widerstehen nicht gerade einfacher 😉



    wasmachtHeli
    1. October 2012 at 20:04
    Reply

    Also Liebe auf den ersten Riecher war es nicht, aber er ist mir ans Herz gewachsen, das muss ich schon sagen.

Schniki aus dem Beautydschungel
30. September 2012 at 20:38
Reply

Ich wollte ihn wirklich mögen, er klang so ungewöhnlich, so spannend.
Aber auf mir entwickelte er sich nicht sehr spannend, ein Heuhaufen oder so. Mein Mann hat dann auch leider eher angewidert geschaut, nachdem er schnuppern durfte. Und ich möchte meinem Mann ja auch gefallen 🙂 also habe ich es gelassen.

Mein unkonventionellster Duft ist wohl Bulletproof No 45 von Tokyomilk. Auch er gefällt meinem Mann nicht, aber ich habe ihn bei Parfumo blind ertauscht und finde ihn genial 🙂



    wasmachtHeli
    1. October 2012 at 20:03
    Reply

    Das kann ich verstehen, (untitled) ist echt speziell. Tokyomilk kenne ich gar nicht. Ach, es gibt so vieles zu entdecken.

die Unabwendbare
13. November 2012 at 16:57
Reply

Ich habe durch Zufall entdeckt, dass ich eine Probe bei mir rumliegen habe. Erinnert an deinen Bericht habe ich es mir morgens gleich mal aufgesprüht und aus dem Haus gegangen. Leider gefällt mir der Duft für sich schon nicht besonders und auf mir entwickelt er sich absolut scheußlich. Ich war froh, als er verflogen war. Schade um die Probe, aber für mich leider gar nichts.



    wasmachtHeli
    14. November 2012 at 23:39
    Reply

    Das kann ich gut nachvollziehen, es ist schon ein sehr spezieller Duft.

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