Ich interagiere wenig mit anderen
Ich bin die Sorte Person, der bereits ein Anruf schwer fällt. Das wirkt sich auch auf meine Social Media Kanäle aus. Dabei könnte es dort sogar einfacher sein. Ich muss noch nicht mal persönlich mit jemanden sprechen. Ich tippe nur. Dennoch fällt es mir schwer, dort mit anderen zu kommunizieren. Schade, denn es heißt nun mal „Social Media“, weil es soziale Platformen sind, die uns miteinander verbinden sollen.
Ich war immer schon eher introvertiert und nie jemand, der in einen Raum kommt und eine „Hallo, hier bin ich“-Ausstrahlung hat. Theoretisch sollten Social Media Platformen meiner Persönlichkeit also entgegen kommen. Ich kann mich zuhause im Pyjama mit jemandem auf Twitter unterhalten und muss mich nicht für eine Party aufbrezeln. Aber genauso wie es auf der Party wäre, bin ich selten diejenige, die ein Gespräch von sich aus anfängt. Auch, wenn es mir die jeweilige Platform leichter machen würde.
Vielleicht liegt es an gewissen unausgesprochenen Konventionen. An einem „Du Hübsche“, das man unter ein Selfie posten sollte, oder an einem „awesome“ unter einem Outfit-Foto. Ich möchte keine Reply oder keinen Kommentar schreiben, in dem einfach nur „awesome“ steht. Das bin ich nicht. Zu meinem Glück gibt es Leute, denen es ähnlich geht.
Das sind diejenigen, die mir nette Replies oder Kommentare schreiben. Vielen Dank an Euch. Und entschuldigt bitte, dass ich so selten von mir aus Gespräche anfange. Mir entgehen sicher viele schöne Gedankenaustausche, deshalb möchte ich hiermit Besserung geloben. Ich werde versuchen, selbst den Einstieg in eine Unterhaltung zu suchen und nicht nur auf Eure Replies zu reagieren. Versprochen.
Ich komme mit Facebook nicht klar
Ok, ich teile dort meine Blogposts. So viel ist mir klar. Aber meine Instagram Posts teile ich dort eher nicht noch, denn dafür ist ja Instagram da. Oder sollte ich doch? Aber ich habe 5x mehr Instagram Follower als Facebook Follower, das sieht doch eh keiner. Und viele könnten das doppelt sehen und genervt sein.
Was mache ich auf Facebook eigentlich? Angeblich werden pro Minute 2 Millionen Dinge dort gepostet und ich sitze hier und weiß nicht, wieso andere augenscheinlich besser mit diesem Social Media Kanal klar kommen als ich.
Ich habe mich ewig nicht um meine Header gekümmert
Lasst uns sofort die Beweisstücke sehen. Dies sind meine derzeitigen Header.
Ok, zwei der Schriftarten sind immerhin gleich und es sind wiederum zwei der Logos gleich. Das war es aber schon. Bei meinem Twitter Namen fehlt der Akzent und die Unterschriften unter „Was macht Heli?“ weichen voneinander ab. Mal ist der Hintergrund des Headers transparent, mal gelb.
Am peinlichsten ist, dass ich das letztlich schon seit einem Jahr weiß und es bis jetzt trotzdem nicht geändert habe. Wo wir schon bei Dingen sind, mit denen ich mir mehr Mühe geben sollte. Der nächste Punkt gehört dazu.
Ich optimiere meine Bilder selten für Social Media
Man hat es aber auch nicht leicht. Jeder Kanal verlangt nach einem anderen Bildformat. Bei Twitter ist es Querformat im Verhältnis 2:1. Bei Google+ kommen hochformatige Bilder in 2:3 gut an, bei Facebook ist es wieder Querformat und bei Pinterest kann es nicht hochformatig genug sein. Instagram ist wiederum als einzige Platform auf quadratische Bilder ausgelegt. Wenn das eigene Beitragsbild nicht passt, dann wird es manchmal unvorteilhaft abgeschnitten. Besonders bei Schrift auf Photos ist das ungünstig.
Ich habe sogar ein Social Sharing Plugin, das eine Funktion hat, für jeden Kanal ein eigenes Bild in den optimalen Dimensionen einzurichten. Das bedeutet, wenn der Artikel geteilt wird, ist immer genau das richtige Beitragsbild dabei. Ach, wenn ich mir nur häufiger die Arbeit machen würde… Tools wie z.B. Canva machen es einem sogar möglich, Photos automatisch ins richtige Format zu bekommen. Man muss sie nur nutzen, gell.
Ich werde aber definitiv den Tipp zur Bildoptimierung auf Pinterest versuchen, den ich in diesem Tutorial von Buffer gesehen habe. Es geht darum, ein hochformatiges Bild in den Blogpost einzufügen, ohne, dass es viel Platz einnimmt, so dass die Besucher lange scrollen müssen. Das ist auch praktisch für Blogs wie meinen, dessen Bilder zu 99% im Querformat sind. Denn wie gesagt: Querformat-Bilder gehen auf Pinterest oft unter.
Mein Instagram Feed wird niemals stylisch sein
Meine Fotos sind nicht clean und weiß. Ich muss vermutlich an meiner Überbelichtung arbeiten. Ich poste nie Selfies, erst recht keine mit geschürzten Lippen und zusammengekniffenen Augen (siehe Punkt 1, die Sache mit der Introversion). Ich fotografiere kein Essen im Restaurant. Ich besitze keinen weißen Fake-Fur Teppich, auf dem ich Kosmetik drapieren kann. Ich schaue nicht, ob das nächste Foto, das ich poste, zu denen davor passt.
Eine Sache spricht jedoch für mich. Immerhin habe ich eine Katze. Fotos von Katzen gehen immer auf Instagram. Oder war das Twitter? Facebook? Wie ist da die unausgesprochene Konvention? Wo poste ich denn nun die Katzenfotos?
24 Comments
Mein Instagramfeed ist auch seeeehr durchmischt. Und das meiste abgesehen von Blogfotos eben Handyschnappschüsse.
Zur Kommunikation. Ich hab dabei keine Probleme, denn sobald mir der Mensch sympathisch ist, fange ich gerne ein Gespräch an. Und von dir würde ich allemal gerne mehr lesen bzw. interaktiv werden =)
Eine Katze habe ich gar nicht und meine Haustiere, die ich bis vor einem Jahr noch hatte, habe ich nie gezeigt. Wieso auch?
Liebe Grüße
Valandriel
Wie ich auf Twitter schon gesagt habe: Plüschtiere gehen sicher auch. Es muss keine echte Katze sein.
Katzenfotos sind schonmal immer gut. Egal auf welchem Kanal! 😀
Ansonsten kann ich absolut nachfühlen, was du meinst.
Ich hatte vor dem aktuellen Blog schon ein paar vorherige, habe noch dazu ein Gemeinschaftsprojekt auf Facebook und dank des neuen Blogs und des hübschen Kacheldingens unten auch einen Instagram-Account. Davor hatte ich gar keinen… und obwohl ich teilweise beruflich für Firmen diverse Kanäle pflege, weiß ich privat so gar nicht, wie’s geht.
Vor Redundanzen und Nerverei hab ich auch ziemlichen Bammel – deswegen schonmal keine Facebook-Seite. Und Twitter find ich eh doof. Nutze ich nur, um mit dem Hermes-Kundenservice Kontakt aufzunehmen, wenn ein Paket mal wieder „verschellt“ – da antworten die nämlich echt fix 😀
Mal ganz abgesehen davon (und vom Reichweiten-Gedanken! SEO spielt ’ne wichtige Rolle) versteh ich das ganze Gedöns echt auch nicht. Kommentare unter Blogposts verfasse ich ganz gerne, weil ich da an meiner Tastatur schön tippen kann, was bei anderen Social Networks schonmal wegfällt, weil die zu 90% mit dem Handy angeklickt werden. Fotos auf Instagram like ich auch gerne und falls sich mal ein Gespräch ergeben sollte, gerne, aber Smalltalk fällt mir super schwer – im Real Life genauso wie online. Vielleicht sind manche von uns einfach keine Netzwerker-Talente… ich zum Beispiel hab deine Facebook-Seite nicht geliket, weil ich dich ja eh im Feedreader abonniert habe. Klar, wenn du dort häufig kommentierst, andere Link teilst, etc, geht mir das durch die Lappen, aber mei. Ich lese recht viele Blogs und das wäre einfach zuviel Input auf allen Kanälen. Daher nutze ich selbst zum Abonnieren nur den Feedreader und seit neuestem eben Instagram. Pinterest liebe ich auch, aber abseits von irgendwelchen Vermarktungsinteressen 🙂
Liebe Grüße,
Kati
Ich mag auch nicht gern am Handy tippen. Es könnte daran liegen, dass ich dabei mit dem Zeigefinger (nicht dem Daumen) Buchstabe für Buchstabe auswähle. 🙂
Mit Pinterest bin ich vor Kurzem etwas wärmer geworden als ich einen Schrank suchte. Es war sehr praktisch, Pins aus den Shops zu sammeln und auf einem Blick zu haben, welches Möbelstück ich wo gefunden habe. Das Board habe ich allerdings privat gehalten, höhöhö. Das ist dann vielleicht doch nicht im Sinne von „social“ Media. Aber naja. Man kann ja nicht alles überall teilen.
Ganz ehrlich, ich habs einfach auch nicht wirklich drauf 🙂 Kann mich Dir da aslo in vielen Dingen nur anschließen.
Danke Dir!
Klasse Post, einfach über dich, ehrlich.
Ich bin wohl schon jemand, der in einen Raum rein kommt und hallo schreit 😉 Gebe mich auf Social Media Kanälen auf jeden Fall genau so, wie ich in Natura bin. Kann mich nicht verstellen, kann nichts auf Fellen drapieren, halte nichts davon, sein Baby oder Kind öffentlich für „wie süüüß“ auszuschlachten (dabei habe ich das süßeste Kind der Welt, hihi).
Facebook nutze ich übrigens rein privat für Familie und Freunde, da hat mein Blog nichts verloren. Wobei ich mich aktuell auch rausziehe aus Facebook, bin irgendwie enttäuscht über mangelndes Interesse, Vegan-Bashing und immer weniger private lustige Tagesgeschehen, meist nur „X hat dies und jenes geliked“.
Auf Instagram ist das Interagieren am besten, finde ich.
Mach einfach weiter wie bisher, das bist eben du.
Ich bewundere das, wenn man schnell mit anderen ins Gespräch kommt. Also „go, Viktoria“.
In meiner Familie findet glücklicherweise nix Privates auf Facebook statt. Ich bin da so froh drum und hoffe, es fängt keiner mal damit an. Wobei meine Familie auch örtlich etwas näher beieinander ist. Da bekomme ich das Private meistens auch so mit. 🙂
Ich glaube, es geht sehr vielen Menschen so wie Dir. Einige Punkte kann ich direkt so unterschreiben:
1. Mein Instagram-Feed ist auch nicht stylish und das strebe ich auch gar nicht an. Sicherlich sehen solche cleanen Feeds auf den ersten Blick schick aus, aber ich habe keine Lust, das bei mir derart durchzuplanen und darauf zu achten, welche Farbe zu welchem Bild passt. Ich poste spontan was mir gefällt. Das bin schließlich ich und es wäre ja auch langweilig, wenn alle Instagram-Feeds gleich aussehen würden. 🙂
2. Ich komme mit Facebook und Twitter auch nicht zurecht und poste bei Twitter eigentlich so gut wie nie und bei Facebook nur meine Blogposts und ab und an ein Instagram-Bild. Wozu überall den doppelten Content? Außerdem ist mir das alles irgendwie auch zu anstrengend.
3. Bei anderen Bloggern kommentiere ich jedoch sehr gerne unter ihren Blogposts. Ich finde, da kann man entspannt interagieren und dann seinen Senf zugeben, wenn man gerade Lust und Zeit hat und es tippt sich auch viel besser als auf der Handy-Tastatur. Manchmal finde ich die Entwicklung schade, dass sich unter den Instagram-Bildern, mit denen man seinen Blogpost teasert, eifrige Gespräche und Diskussionen ergeben, bei dem jeweiligen Artikel auf dem Blog aber nicht kommentiert wird. Schließlich hat man sich bei dem Artikel viel Zeit und Mühe gegeben…..Aber nun ja, Interaktion ist ja generell eine schöne Sache, ob nun auf Instagram, Facebook, etc.
Es ist also bei mir auch so, dass ich spontan aus dem Bauch heraus agiere und wenig auf Effizienz achte. Ich poste eigentlich immer dann, wenn es mir gerade passt und achte nicht drauf, ob ein Posting gerade „Sinn macht“, weil viele Leute ihn sehen, etc. Daran könnte ich ein wenig arbeiten.
Ich lese Deinen Blog sehr gern, liebe Heli. 🙂
Da fällt mir ein, dass es Tools gibt, mit denen man sehen kann, wann die meisten Follower normalerweise online sind. Dann kann man seine Postings danach ausrichten und sie sind besonders effizient. Puh, wie anstrengend. Mir ist da Spontaneität auch viel lieber.
Und dann kommt sowieso Instagram und vermurkst den Algorithmus. 🙂
awesome!
PS. 🙂
Bahahaaa.
Liebe Heli,
ich liebe deinen Blog genau so wie er ist.
Warum brauch man eigentlich immerzu einen neuen Header?
Ich versteh das ohnehin nicht, habe aber auch zugegebenermaßen keine Ahnung davon.
Ich mag deine Fotos. Bei dir ist irgendwie alles so angenehm unaufgeregt. In deinem Blog spüre ich viel Authentizität und ein bisschen den Menschen dahinter.
Ich verfolge auch andere, meines Erachtens hochprofessionelle Beaityblogs. Da hab ich aber immer das Gefühl, eine Marke steckt dahinter und nicht ein Mensch.
Und bitte, bitte keine Fotos mit diesen geschürzten Duckfacelippen oder diesen Kleinmädchenschnütchen. Da rollen sich mir jedes Mal die Fußnägel auf.
Ich bin ganz bei Dir. Diese Fotos finde ich schlimm und vor allem auch null attraktiv. Aber sie scheinen zu funktionieren, wenn man Accounts wie j_make_up betrachtet (der ich übrigens nicht folge, weil … äh… gähn… Langeweile).
Mach dir keinen Stress…das nicht so easy ins Gespräch kommen gehört ja zu dir…warum also nicht auch online?
Ich bin immer wieder erstaunt, erschrocken und/oder irritiert darüber, wie persönlich und schmusibusi da völlig Fremde werden. Da ist man ganz schnell mal „meine Liebe“ oder eine „Süße“…daran musste ich mich erstmal gewöhnen…obwohl eigentlich habe ich das noch immer nicht. Ich kann nur inzwischen darüber hinweglesen. So etwas schreibe ich nur, wenn ich die Person tatsächlich kenne…& selbst da spannender Weise nur in diesem Beautybloggerinnen Kontext. Ich würde niemals auf die Idee kommen, jahrzehnte lange FreundInnen Süße o.ä. zu nennen. Eigentlich finde ich das sogar ein bisschen distanzlos, bzw. unangebracht. Ich bin ja schon lange keine 12 mehr…hm…vielleicht habe ich mich schon zu sehr angepasst?
Lange Rede, kurzer Sinn: Bleib wie du bist. Das passt schon so!
Lieben Gruß,
ulli ks
Hallo Ulli,
ja das mit Süße finde ich auch irgendwie komisch – ich nenne weder Freundinnen so noch andere Personen in meinem social media. Aber ich denke mir dass die andere Person das anders „bewertet“ und sehe es als freundschaftliche, nette Geste von ihr.
LG
HAhahaha ? Du bist köstlich. Find mich in deinen Sätzen wieder. Intro bin ich auch, aber weniger auf den Social Kanälen. Da Post ich auch schon mal essen. Aber der clean chic fehlt mir auch. Was soll ich sagen, ist halt so. Muss ja nicht jeder. Ich finde es ist wichtig, was man schreibt. Und ich mag was du schreibst, und auch was ich schreibe. weiter so ?
Hallo Heli,
wollte dir da lassen dass ich auch eher der Typ bin dem es schwer fällt ein Gespräch zu beginnen und ich mein Instagram, Twitter, etc nicht clean halte (bin kein Blogger o.ä.) weil ich eben so bin wie ich bin. 🙂
LG
Ich finde deinen Post sehr sympathisch und muss sagen, ich finde mich auch in vielen Punkten wieder. Natürlich nutze ich auch diverse Social-Media-Kanäle, um meine Blogposts zu verbreiten und Lesern die Möglichkeit zu geben, mir zu folgen. Im Umkehrschluss bekomme ich darüber auch Infos über andere Blogs, z.B. deinen 😉
Aber dieses ständige Posten über Alltagsbelanglosigkeiten, wie man sie bei Twitter findet, ist so gar nicht mein Ding. Man hat auch manchmal das Gefühl, dass manche Leute den ganzen Tag nur darüber nachdenken, wie sie irgendwelche Belanglosigkeiten in einen witzigen Spruch verpacken können, um dann möglichst viele Likes zu bekommen. Nö, das bin ich irgendwie nicht. Sicher kann ich auch mal einen lustigen Spruch bringen, aber der passt dann in die Situation und ich fände es irgendwie befremdlich, dann direkt mein Handy zu zücken und diesen zu posten.
Mein Instagram-Account ist auch eher chaotisch. Komme sowieso meistens nur abends zum Fotografieren, dann ist die Belichtung eh nicht der Hit und ich stehe auch so gar nicht auf diese steril weißen, „gephotoshopten“ Bilder. Ehrlich gesagt, finde ich die so surreal und unglaubwürdig, dass ich solchen Accounts gar nicht folgen mag. Das ist doch nicht das wahre Leben und ich könnte mir direkt die Cosmopolitan holen oder so.
Was mich aber auch nervt, ist das ständige Fotografieren von Essen. Ok, wenn man wirklich mal was Besonderes gezaubert hat oder irgendwo toll essen war, dann macht man halt man ein Foto davon. Aber muss ich jeden Morgen mein Müsli mit Joghurt und Banane fotografieren? Letztens als wir mit den Kindern Pommes essen waren, hat sogar eine die Pommes Frites fotografiert. Diese Art der Selbstdarstellung und Dokumentierung des eigenen Alltags ist mir irgendwie auch suspekt.
Schön finde ich es aber auch, wenn jemand mal einen netten Kommentar hinterlässt und man vielleicht darüber in Kontakt kommt. Wenn mich ein Thema berührt oder ich etwas Brauchbares dazu beitragen kann, hinterlasse ich auch gern mal einen Kommentar. Bevorzugt dann aber auch mehr als „Prima“ oder so, denn dafür reicht meines Erachtens auch der „Like“-Button.
Letztlich finde ich aber auch, dass bei einem Blogger der Inhalt des Blogs das Wichtigste ist. Wenn man ständig bei Twitter, Instagram, Facebook usw. postet und jede Menge Follower hat, die aber nie auch nur einen Blick auf die gehaltvolleren Blogbeiträge werfen, hat man ja irgendwie auch sein Ziel verfehlt, oder?
Ich mag jedenfalls deine Beiträge und schaue gern auf deinem Blog vorbei, auch wenn du nicht sämtliche Social-Medias bis ins Letzte ausschöpfst oder deine Fotos vielleicht nicht Hochglanzmagazin-tauglich sind (wobei ich persönlich sie toll finde, so wie sie sind).
LG Michaela 🙂
Hihi,
der Beitrag könnte auszugsweise von mir sein. 😉 Ich habe auch so meine Probleme mit den sozialen Medien. Mein Blog läuft einfach so viel besser, als der andere Kram und so kommuniziere ich einfach lieber dort.
Bei Facebook dürfen ja keine Produkte mehr in den Posts auftauchen, was die Angelegenheit sehr schwierig gestaltet, denn die meisten interessieren sich nun einmal für die Sachen der anderen. Die Reichweite und die ganzen Fehler tun ihr übriges… -_-
Bei Instagram wird man auch selten gesehen und bekommt auch fast nur die „großen“ Blogger zu sehen und empfohlen. Das nervt gewaltig, denn ich verpasse so viele Bilder von meinen Freunden, die natürlich keine 5k Follower haben. Auf weiß, clean, chic und „alles passt zusammen“ habe ich auch keine Lust.
Bilder bearbeiten? Nö! Es gibt so viel künstliches da draußen, da lasse ich es lieber; ich mag das nicht.
Mit den Kommentaren ist das so eine Sache. Manchmal fällt einem spontan nur eine „1-Wort-Antwort“ ein und dann denke ich mir, dass es zwar doof ist, aber gar nicht zu kommentieren ist noch blöder.
Liebe Grüße,
Stil-Helferin Jessi
Muahahhaaaaa, die Katzenfotos! Ich hab sogar vor Jahren mal gelesen, daß Beautyblogger im Durchschnitt 3 Katzen haben, eine feste Beziehung und leichtes Übergewicht, was sie aber gekonnt (gewußt wie, ne?) zu kaschieren wissen XD
Ich muss ja sagen, ich bin noch schlimmer als Du; ich habe kein Twitter, kein facebook und besitze zwar einen Fake-Fur-Teppich, aber nicht in weiß, sondern in angegilbt. Und mein Instagram ist das, worauf ich Lust habe, nicht was gut aussieht.. gibt es echt Menschen, die sich überlegen, ob das dann im Kacheldesign von oben gesehen gut aussieht??? O.o
Ich kann also nicht mal beurteilen, ob deine Header sich dolle unterscheiden, weil ich mich eigentlich nur auf deinen Blog konzentriere.. mea culpa *hehe* Ach, und für den zögerlichen (Instagram-) Kommentator habe ich einen Tipp: weg vom Kommentarqualitätsfanatismus, hin zu ’spucks einfach aus.‘ Schreib, als hättest du ein Glas Sekt getrunken. Irgendwas.. und wenn es eine Ansammlung von Herzchen ist. Die Mädchen-Mädchen unter uns lieben sowas genauso wie eloquente Anteilnahme. Also, nur mein Eindruck!
Alles Liebe
Liebe Heli,
gib es zu, du hast meine Gedanken gelesen und sie in einem Blogpost zusammengefasst!
Ich blicke genauso wenig durch. Instagram krieg ich noch einigermaßen hin, aber da poste ich viel zu wenig. Und nein, ich besitze keine Fellteppiche! 😉 Wie ich meine Fotos bei Pinterest größer bekomme, ist mir ein riesengroßes Rätsel. Und was die Interaktion betrifft, da bin ich genau wie du. Nur nicht laut irgendwo rein trampeln, niemals! Das sieht man bei mir extrem an den Followerzahlen, leider.
Was die Katzenfotos betrifft, die kommen immer gut an. Immer, egal wo!
Liebe Grüße,
Andrea
Hallo Hélianthe,
bei mir sieht es genauso aus. Wenig Facebook Follower und Interaktion. Instagram habe ich recht neu und bin froh, wenn ich überhaupt ein Foto hochgeladen bekomme. Pinterest nutze ich nicht, soviel Zeit habe ich nicht. Habe ein Frohes Neues Jahr.
Liebe Grüße
Nancy 🙂
muaaahaa, zu gut, einfach herrlich!
Und auch wenn Du von all dem oben genannten wenig bis nichts machst, schaue ich trotzdem (oder gerade deswegen) immer wieder gerne bei Dir vorbei. Selbst versuche ich zwar ein paar Deiner aufgelisteten Punkte durchzuziehen, aber gerade was selfies angeht, bin ich total raus… und die Sache mit dem Teppich werde ich wohl auch nie verstehen 😉
Liebste Grüße,
Sarah
PS: ich will auch wieder ein Kätzchen haben *maunz*