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Warum ich froh bin, kein Berufsblogger zu sein

20. Oktober 2015

Warum ich froh bin, kein Berfusblogger zu seinHeli-click-for-English-flag

Ein Snap von Masha Sedgwick hat mich sehr nachdenklich gestimmt. Sie hat erzählt, dass es etwas ruhiger auf dem Snap-Kanal zugehen wird, weil es einen Trauerfall in ihrer Familie gab. Gleichzeitig sagte sie aber auch, dass sie sich bemühen wird, dass man das ihrem Blog nicht anmerkt und dass sie versuchen wird, alles auf die Reihe zu bekommen. Da hatte ich einen Kloß im Hals.

Ich musste an eine andere Geschichte denken, die erst kürzlich passiert ist. Es gibt in den USA die Familie “ Bratayley“, die täglich Vlogs auf Youtube hochlädt. Mittlerweile ist das ein Einkommen und sie sind Mitglied bei einem Netzwerk, das wiederum zu Walt Disney gehört. Ihr Kanal hat 1,8 Millionen Abonnenten. Die Familie hat 2 Töchter und einen Sohn, um die sich die Videos drehen. Nun ist Anfang Oktober der 13jährige Sohn plötzlich gestorben (wohl eine unentdeckte Krankheit).

Sie haben den Tod des Sohnes auf Instagram bekannt gegeben. Einen Teil der Trauerfeier haben sie auch auf Periscope gestreamt. Auch das hat mich nachdenklich gemacht. Natürlich kann die Familie selbst entscheiden, was sie wie und wo teilt. Darum geht es mir nicht. Es geht mir darum, dass es viele Personen gibt, deren Beruf und Einnahmequelle sie selbst sind. Und es geht mir darum, dass ich selbst froh bin, dass ich nicht so jemand bin, besonders, wenn solche Dinge passieren, von denen ich oben schrieb.

Ich bin froh, dass meine Familie, mein Beruf und mein Blog drei separate Dinge sind. Ich kann mir nicht vorstellen, einen Blog oder Youtube Kanal zu haben, der sich letztlich nur um mich dreht. Nie im Leben möchte ich mit all den Bibis, Dagis, Marens oder auch Chiara Ferragni oder Anna Saccone tauschen wollen. Unter welchen Druck die wohl stehen? Ewig müssen sie neuen Content kreieren, interessant bleiben und funktionieren. Und alles hängt von ihnen selbst als Person ab.

Wenn ich mal krank bin, schreib ich eben keinen Blogpost. Na und? Ich bin froh, dass ich mir diese Freiheit nehmen kann. Ich kann mir nicht vorstellen, meine Rübe fröhlich in irgendeine Kamera halten zu müssen, wenn es mir in Wirklichkeit elend geht. Wenn mir andere Dinge wichtiger sind als das Bloggen, dann kann ich ihnen Zeit widmen. Davon bekommt man auf den Blog vermutlich gar nichts mit, weil mein Leben nicht Hauptthema ist. Noch sind meine Familie und mein persönliches Umfeld der Mittelpunkt dieses Blogs und das ist auch gut so. Ok, manchmal taucht unsere Katze auf, aber die ist ja auch süß.

Aber letztlich ist es so, dass ich morgen den Blog dicht machen könnte und es würde sich nicht viel ändern, außer, dass ich mehr Freizeit hätte. Ok, es würde mir das Schreiben fehlen und das fände ich schade. Nicht schade finde ich aber, dass ich hier einfach meine kleine Nische habe, die ich selbstbestimmt mit Inhalt füllen kann. Ich bin froh, dass ich nicht überall meine Kamera mitschleppen muss, weil ich mich verpflichtet fühle, mein Leben auf Instagram und Twitter zu teilen. Ich muss meinen Alltag nicht nach blogwürdigen Themen abchecken. Wisst Ihr, wann ich das letzte Mal etwas zu Essen fotografiert habe? Vor 2 Jahren! Kümmert das jemanden? Nö!

Dennoch denke ich, dass dieser Blog schon eine Reflexion meiner Persönlichkeit ist und dass meine Texte sozusagen meine Stimme haben. Aber dazu muss ich nicht mich, meine Familie, meine Wohnung, meine Mahlzeiten usw. ins Rampenlicht stellen, weil ich damit Geld verdiene. Wenn jemand sich entschieden hat, diesen Weg einzuschlagen hat, dann ist das seine Wahl. Ich bin nur froh, dass ich das nicht gemacht habe.

English

Warum ich froh bin, kein Berfusblogger zu sein

A snap from Masha Sedgwick made me rather pensive. She said that it may be a little more silent on her snap-channel, because of a death in the family. At the same time, she said that she would try and not have people notice this on her blog and that she would try and sort everything out. I had a lump in my throat when I heard that.

It also made me think of another story that happened recently. There is the “Bratayley“ family who live in the US and upload daily vlogs on youtube. This has become a source of income for them. They are a member of a network, which again belongs to Walt Disney. Their channel has 1.8 million subscribers. The family has 2 daughters and a son. Earlier this month, the 13-year-old son died suddenly (apparently due to an undetected medical condition.)

They announced the son’s death on Instagram. A part of the memorial service was streamed on Periscope. That, too, made me pensive. The family can, of course, decide themselves what they share when and how. It’s not about that. It’s about the fact that there are plenty of people whose job and source of income are themselves. And it’s about the fact that I myself am happy that I’m not one of them, especially when things like the ones mentioned above happen.

I am glad that my family, my job and my blog are three separate things. I cannot image having a blog or youtube channel that only revolves around me. Never in a million years would I want to swap places with Zoella, Tanya Burr, Chiara Ferragni or Anna Saccone. The kind of pressure they must be under? They constantly need to create new content, stay interesting and must function. And everything depends on them as a person.

When I am ill, I simply don’t write a blogpost. So what? I’m glad I can take the liberty to do so. I cannot imagine smiling into a camera when in fact I feel really lousy. If there are things that are more important to me than blogging, I’m free to dedicate time to them. You probably won’t even notice this on the blog, because my life is not my main topic here – neither are my family and my personal environment, which is a good thing. Granted, our cat is featured every once in a while, but she is kind of cute, isn’t she?

In the end, though, I could shut down this blog tomorrow and nothing much would change, except that I would have some more spare time. Well, I would miss writing stuff and that would be a pity. But it’s not at all a pity that I have my little niche here that I fill with content independently. I am glad that I do not have to schlepp my camera everywhere, because I feel obliged to share my life on Instagram and Twitter. I do not need to check my daily life for blog-worthy topics. Do you know the last time I photographed my food? Two years ago! Does anyone care? Nope!

I do, however, think that this blog is a reflexion of my personality and that my texts have my voice, so to speak. But to achieve this I don’t need to turn the spotlight on my family, my flat, my meals etc. because I make money off that. If someone chose to embark on this path, then that’s their choice. I’m just glad I didn’t.

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31 Comments


Kati
20. October 2015 at 18:37
Reply

Ein interessanter Post, und du hast völlig Recht. Das Bloggen als wirklichen Beruf stelle ich mir auch extrem nervenaufreibend vor.
Auf der anderen Seite ist es aber ja schon so, dass jeder Selbstständige genau vor diesem Problem steht „Ewig müssen sie neuen Content kreieren, interessant bleiben und funktionieren. Und alles hängt von ihnen selbst als Person ab.“ – bis auf den Content. Da kann man auch nicht eben mal krank sein, weil alles mit einem selbst steht und fällt.

Irgendwie ist es ja auch… puh, ich weiß nicht, wie ichs nennen soll – irgendwie schon eine pervertierte und egozentrische Art, auf diese Weise mit der eigenen Person Geld zu verdienen. Das soll keine Kritik am Bloggen sein, denn ich liebe Blogs, aber gerade zB den Hype um Vlogs kann ich nicht ganz nachvollziehen. Leben die regelmäßigen (täglichen?) Zuschauer dann eine Art Ersatzleben mit, weil ihnen im eigenen etwas fehlt? Irgendwie ist das doch alles inzwischen ziemlich ausgeartet…

Liebe Grüße,
Kati



    Hélianthe
    20. October 2015 at 20:19
    Reply

    Ja stimmt, wenn man sein eigener Chef ist, trägt man ein großes Risiko. Ich wohne in einem Ort mit viel Landwirtschaft, da kommt dann sogar noch das Wetter dazu.

    Es gibt tatsächlich Blogs, denen kann ich einfach nicht mehr folgen. Mir ist dieses ganze „Ich, ich, ich“ einfach zu viel. Und ganz schlimm finde ich, wenn es „Ich, mein Baby, mein Hund, meine Wohnung, mein Leben“ wird.

Shelynx
20. October 2015 at 19:38
Reply

Ein sehr schöner und wichtiger Artikel.. Mir ist die Trennung von Blog und Berufsleben auch wichtig… manchmal finde ich es aber fast verstörend… eine gute Freundin , die von dem Blog weiß, sagte mir vor zwei Jahren „Ich dachte, bei Dir ist alles in Ordnung – Du hast Artikel geschrieben und so…“ dabei ging es mir damals gar nicht gut. Und natürlich habe ich das nicht auf dem Blog breit getreten… oder auf Instagram… Nicht, weil ich den Blog am Laufen halten wollte (Bloggen lenkt mich auch ein wenig ab), sondern weil ich nicht so gläsern sein möchte… weil der Blog ein Teil von mir ist und authentisch… aber manche Seiten gehen nur Freunde etwas an… oder Familie. – Der Blog ist wir – aber natürlich nicht vollständig… und Gott sei Dank…
Unsere Leben lassen sich nicht von jedem betreten… und über den Menschen dahinter sagt es ein wenig aus -aber er stellt insbesondere aktuelle Zustände nicht dar. Jede von uns hat ein Leben dahinter. Und die Geste jemanden näher in sein Leben zu lassen ist ein Zeichen von Vertrauen und Nähe.



    Hélianthe
    20. October 2015 at 20:46
    Reply

    Eben. Jede ist so gläsern, wie sie sein möchte. Ich frage mich manchmal, ob diejenigen, die sich für den total offenen Weg entschieden haben, auch wieder zurück schreiten könnten? Man ist ja wie eine eigene Marke.
    Ich selbst habe bemerkt, dass ich auf Snapchat tatsächlich persönlicher bin. Ich glaube, das liegt daran, dass ich weiß, dass es 20 Leute sehen, die mir alle in irgendeiner Weise bekannt sind. 🙂

    Lila
    20. October 2015 at 21:18
    Reply

    Unterschreibe ich sofort! Man muss echt nicht alles teilen

Nur mal kurz gucken
20. October 2015 at 21:02
Reply

Dein Artikel spricht mir aus der Seele! Ich bewundere Vollzeitbloggerinnen, die ständig frische, innovative und optisch ansprechende Beiträge veröffentlichen. Allerdings denke ich auch, dass das auf Dauer oftmals nervenaufreibend ist und der Druck ins unermessliche steigt. Man ist dazu gezwungen immer bessere und tollere Artikel zu schreiben, wo man insgeheim keine Lust zu hat oder plötzlich eine Schreibblockade herrscht. Das kennen wir doch alle, oder? Auf einmal hat man lapidar gesagt einfach keinen Bock zu schreiben. Das finde ich völlig okay. Deine beiden Beispiele erschrecken mich ehrlich gesagt und stimmen mich nachdenklich.
Ich mag z.B. Familienblogs total gerne, sehe den Umgang mit Kinderfotos und -videos im Netz aber sehr kritisch. Daher wird es z.B. auf meinem Blog oder Social Media Kanälen nie mehr als nur Andeutungen hinsichtlich meiner Familie geben. Ich bin oft erstaunt wieviel da von sich preisgegeben wird.
Na, jedenfalls mag ich deine kritischen Beiträge sehr gerne und bin gespannt auf die nachfolgenden Kommentare.
Liebe Grüße
Nicole



Sabine Gimm
20. October 2015 at 21:48
Reply

Danke für diesen Post. Ich gönne es wirklich jedem, wenn er von seinem Blog leben kann. Aber den Druck möchte ich nicht haben. Mein kleines Blöglein ist mein Hobby, und dass soll es auch bleiben.

LG Sabine



Sunnivah
21. October 2015 at 1:50
Reply

Ich kann nur sagen: ich habe Anfang des Jahres für eine ganze kurze Zeit bei einer Berufsbloggerin mitgearbeitet und hätte meine Erfahrungen am liebsten in einem investigativen Tatsachenbericht in irgendeiner Zeitschrift veröffentlicht.. die Hölle aus Social Media. Das verkaufte Leben: Selbständigkeit 2.0. Oder: die häßliche Wahrheit hinter dem Traum, das hauptberuflich machen zu können. Aber das wäre alles unglaublich düster und negativ geworden. Mich haben allein schon die paar Tage dort komplett ausgezehrt. Vor allem, was meine Kreativität und Motivation angeht.

Ich kann sehr gut nachvollziehen, das Künstler ihr Leben mit allen Lichtern und Schattenseiten immer auch veröffentlichen, da ihr Werk davon erst genährt wird. Bei Bloggern, Promi-Sternchen oder Social-Media-Berühmtheiten, die von ihrer Fanbase leben können, gestaltet sich das zumindest ähnlich: sie sind berühmt, weil jemand sie gut findet. Und dieses ‚gut-finden‘ hängt nur zu einem (kleineren?) Teil mit ihrer Arbeit, ihrem Werk zusammen und viel damit, ob sie Massen für sich einnehmen können. Es gibt z.B. unglaublich viele hervorragende Sänger, das heißt aber nicht, daß die besten unter ihnen damit groß rauskommen, sondern die, die das gewisse Etwas haben, an denen die Menschen kleben wie Motten am Lampenschirm.
Oder die ein Thema präsentieren, was neu und interessant oder eben für eine bestimmte Zielgruppe interessant ist. Und jaaaa, da gibt es eine Menge Menschen, die gerne das Leben anderer Menschen verfolgen! Sonst gäbe es ja auch keine Berufsgruppe wie Paparazzi ^.^ Und die Gala, Intouch oder so ein Adelsblatt lesen nicht wenig Menschen, sondern von jung bis alt eine ganze Menge. Das ist eben auch ein zutiefst menschlicher Zug; wir sind gesellige Tierchen und interessieren uns für unsere Mitmenschen. Und wer kein spannendes Hobby hat oder eher ein rezeptiver Typ ist, der verfolgt die Leben anderer vielleicht noch etwas genauer als wir es eh alle tun.. 🙂

Blogger mit ihrer Mischung aus Inhalt und Privatleben sind doch eine genau so gute Zielscheibe für diese Aufmerksamkeit wie Schauspieler, Sänger und andere Künstler, die auch immer Werk+Privatleben präsentieren und somit interessant sind. Inwieweit das funktioniert (sich also auszahlt) und wie weit dafür jeder bereit ist zu gehen, ist wohl genau die gleiche Frage, die sich eben auch bei den eben genannten Berufsgruppen stellt: ziehst du dich aus fürs Rolling Stone-Cover oder tauchst du nach der Arbeit komplett ab, mit Perücke und Basecap??

Jedem Tierchen sein Pläsierchen, denke ich da..

P.S. Schade, daß ich mein Snapchat gelöscht habe. Dich hätte ich gern mal hinter den Kulissen gesehen ^.^
LG



    Hélianthe
    21. October 2015 at 22:18
    Reply

    Nun ja, Snapchat lässt sich ja auch wieder installieren. 🙂
    Aber jeder wie er möchte, gell.

    Deine Story mit derBerufsbloggerin ist super spannend und bestärkt mich noch einmal, dass ich sowas von froh bin, das nicht zu machen.
    Und letztlich ist alles ja auch so ein Kartenhaus, gerade was diese Youtube Sternchen angeht. Ein Shitstorm (gerechtfertigt oder nicht) und Dir geht womöglich die Hälfte Deiner Follower flöten.
    Und wie lange kann man sowas machen? Setzen die sich da noch mit 50 vor die Kamera? Welche 12-Jährigen folgen einem dann (das ist meine typische Vorstellung von deren Abonnenten). Also ich selbst kann mir übrigens durchaus vorstellen, noch mit 50 so’n Zeug wie jetzt zu schreiben. Und das Gute ist: Ich kann selbst entscheiden, ob das so sein wird, weil ich eben nicht wirtschaftlich davon abhängig bin.

Anna D
21. October 2015 at 9:28
Reply

Ohja, ich weiß genau was du meinst.
Also klar, manchmal wäre es cool einen größeren Kreis an Leuten zu haben, mit denen der Austausch über den eigenen Blog stattfindet… Aber ich möchte auch einfach nicht immer das Gefühl haben mich irgendwo mitteilen zu MÜSSEN.
Internetberühmtheit hin oder her, ich habe manchmal das Gefühl solche Leute haben gar keine Entscheidungsgewalt mehr darüber, was von ihnen öffentlich gemacht wird und was nicht, wenn sie nicht von vorne herein einen strickten Riegel vorgeschoben haben…



    kunterdunkle
    21. October 2015 at 22:38
    Reply

    So sehe ich das auch und sobald der Gedanke aufkommt, etwas machen zu MüSSEN, halte ich inne und überdenke mich und meinen Blog.
    Ich bin zwar unbedeutend in der Bloggosphäre, doch habe ich Freude und tolle Menschen kennengelernt, völlig ohne Zwang, das ist mir viel mehr wert.

      Anna D
      25. October 2015 at 18:21

      Genau das! Ich mach das, weil es mir Spaß macht und ich tolle Bekanntschaften gemacht habe!

Rea
21. October 2015 at 18:53
Reply

Ich habe ja die Theorie, dass gerade Privatzeugs auf Blogs so erfolgreich ist, weil man darüber so vorzüglich lästern kann; nicht weil es so unfassbar interessant wäre. Genau deswegen behalte ich mein Privatleben auch lieber für mich. Ich bin sehr froh, mich nicht dem Willen (bzw. dem Interesse) der Lästerschwestern da draußen beugen zu müssen, um Geld zu verdienen. Ich hab mich ganz für mich allein und mein Blog gehört mir auch. Großartiges Gefühl. <3
Bisweilen habe ich Blogs gesehen, deren Schwerpunkt sich vom Thema zum "Lifestyle" (aka Selbstvermarktung) verändert hat – fand ich immer schade, unter anderem, weil mich das Privatleben anderer Leute auch so wenig interessiert.



Duygu
21. October 2015 at 22:26
Reply

Du hast völlig recht, danke für diesen schönen Beitrag! Sprichst mir aus der Seele!



Swantje Tripmacke
22. October 2015 at 9:30
Reply

Toller Beitrag muss ich ganz ehrlich gestehen.
Weiter so 🙂

Swanted
http://www.swanted.de



Ciliegia
22. October 2015 at 10:33
Reply

Ich finde es gut das du das so handhabst. Ich finde mache Dinge sollten einfach privat bleiben. ..Gut wenn man sich jetzt meinen Blog ansieht der von meinen Reisen handelt und meinen Eindrücken könnte man das vielleicht anders sehen. Aber mir geht es darum das mein Blog mir ist. Niemals würde ich Familie, Freunde oder Partner mit einbeziehen, denn das ist mein Privatleben. Ich muss aber auch sagen das ich die Medienwelt nur zu gut kenne wenn es um einen Todesfall geht. Ist es sogar ungewöhnlicher, außergewöhnlicher Grund der dazu führte kann man machmal gar nichts dagegen tun das es in der gesamten Medienwelt rum geht. Daher muss man sich gut überlegen wie präsent man sich zeigen möchte in der Öffentlichkeit und wen man da alles mit „reinzieht“.
Deine Sichtweise zu deinem Blog gefällt mir, weil ich sie Teile.

Grüße Ciliegia



OktoberKind
22. October 2015 at 12:10
Reply

Geht mir ganz genauso! Bei einem Workshop hat uns ein Fotograf mal gesagt: „Wenn ihr gern fotografiert und das euer liebstes Hobby ist – macht es niemals zu eurem (Haupt-)Beruf! Ihr nehmt euch damit die Freude und Freiheit, weil es zu einer Pflicht wird.“ Ich denke, darin steckt mehr als ein Funken Wahrheit und ich bin froh, dass ich mir auch mal mehrmonatige Auszeiten vo Blog nehmen kann, ohne meine Lebensgrundlage zu ruinieren.

LG, OktoberKind 🙂



Krisi von Excusemebut...
22. October 2015 at 13:41
Reply

Sehr schön geschrieben und ich stimme dir zu, es ist sicher nicht einfach immer so fröhlich zu sein und auf heile Welt zu machen. Und genau das ist es auch warum ich mich von so viele Abos getrennt habe, es wirkt nicht mehr realistisch! Ich bin auch froh das mein Blog in einer Kategorie bleibt und das ich Freiheiten habe…Manchmal klingt der Gedanke zwar verlockend, Zuhause zu bleiben, Rezepte kreeiren und schreiben, aber sobald es ein Zwang wird, verliere ich sowieso die Lust und Kreativität!
Liebe Grüsse,
Krisi



Schichtsalat
22. October 2015 at 15:40
Reply

Hallo Hélianthe,
du hast deine Sichtweise sehr gut dargelegt. Ich finde auch, dass es Grenzen geben sollte, aber natürlich muss das jeder für sich entscheiden. Bei einer Trauerfeier würde ich nicht gefilmt werden wollen. Vielleicht stecken die Leute aber schon so tief in der Maschinerie fest, dass sie da nicht mehr heraus kommen. Wer weiß…
Schön, dass du zufrieden mit deiner Art zu bloggen bist.
Liebe Grüße
Sissi



Elissar
22. October 2015 at 15:44
Reply

Genau so geht’s mir auch. Ich schreibe immernoch, weil es mir Spass macht und ich der Meinung bin, dass das, was ich zu sagen habe, auch was aussagt. Manchmal sind das auch persönliche Dinge, wie mein Blogpost letztens über den Film India’s Daughter, der mich wirklich sehr berührt hat, aber ich mache es mir nicht zur Gewohnheit, mein ganzes Leben im Internet auszubreiten. Und ich bin sehr froh, dass es niemanden die Bohne interessiert, ob ich jetzt dreimal die Woche blogge oder einmal im Monat. Wenn ich keine Lust habe, schreibe ich auch nichts, und es hat sich bislang noch niemand beschwert. 😉
Liebe Grüsse, Elissar



Maria
24. October 2015 at 17:25
Reply

Tolle Worte, Heli! Ich blogge privat und merke dabei manchmal, wie ich mir unnötig Druck mache. Und das muss ja nicht sein – zumal es total kontraproduktiv ist. Ich lese gerne sowohl private als auch professionelle Blogs, solange ich eine Spur Authentizität erkennen kann. Das muss kein tiefer privater Einblick sein, aber ein Katzenbild hier und eine Erwähnung des Partners oder der Kinder dort finde ich nicht schlimm. Ganz im Gegenteil, das macht Blogger für mich zu Menschen. Lieben Gruß, Maria



meyrose
25. October 2015 at 18:09
Reply

Ein interessanter Artikel. Ich gehöre zu denen, bei denen Person, Selbstständigkeit und Blog vereint sind mit all den von Dir benannten Konsequenzen. Ich versuche einerseits im Blog nicht zu viel Persönliches zu zeigen und anderseits trotzdem Persönlichkeit zu zeigen. Eine Gratwanderung … Deshalb lasse ich z.B. sehr persönliche Artikel von der Familie vorher gegenlesen, ob ich da zu viel von mir Preis gebe. Ggf. überarbeite ich das dann noch vor Veröffentlichung.

Manchmal bin ich auch entsetzt, wie wenig Anteil von Lesern genommen wird. Vor 2 Jahren habe ich nach einer Woche Pause einen Beitrag geschrieben, dass es gerade ruhig im Blog ist, weil ich so traurig bin, weil unsere Katze gestorben ist. Keine Reaktionen … das hat mich auch ganz schön nachdenklich gestimmt.



    Hélianthe
    26. October 2015 at 15:05
    Reply

    Stimmt, Du arbeitest natürlich in dem Bereich, um den es auch in Deinem Blog geht. Wobei Du ja glücklicherweise mehrere Standbeine hast, oder? Die Beratung, die Mitarbeit z.B. bei journalistischen Beiträgen und eben der Blog.
    Ich würde Deinen Blog übrigens auch nicht als einen von der Sorte sehen, wo alles so Ich-zentriert ist. Also er kommt mir zumindest nicht so vor wie der typische „mein Essen, meine Wohnung, meine Einkäufe“-Blog. 🙂

      meyrose
      26. October 2015 at 15:35

      Ja, ich habe mehrere Standbeine. Das Hauptstandbein ist die Imageberatung unter image&impression e.K., daneben stehen der Blog, freie journalistische Beiträge und die Tätigkeit als Mediatiorin / Konfliktmanagerin. Ein breites Feld …

Julia
26. October 2015 at 15:44
Reply

Ich verstehe zwar sehr gut, was du meinst und es ist, zumindest bei der „Youtube-Familie“ die du da beschreibst, für mich auch unvorstellbar so zu leben. Aber ich muss sagen, dass ich es unglaublich toll fände mit meiner Leidenschaft – dem Bloggen – meinen Lebensunterhalt bestreiten zu können! Das heißt sicher nicht, dass ich alles von mir preis geben möchte, aber im Großen und Ganzen finde ich genau das Persönliche an einem Blog einfach toll! Ich mag es, meine Gedanken auf meinem Blog mit anderen zu teilen und damit natürlich auch ein Stück weit mein Leben, allerdings ist das eben auch nicht alles von mir.
Das was Masha mitgeteilt hat, dass sie versucht, dass man es ihrem Blog nicht anmerkt, das kann ich ganz gut nachvollziehen. Auch, wenn es sich im ersten Moment sehr hart anhört, aber ist es letzten Endes nicht in jedem Job so? Natürlich ist es noch einmal etwas anderes in eine Kamere lächeln zu müssen wobei man sich überhaupt nicht danach fühlt, auf der anderen Seite kann es durchaus auch einen Post geben, der eine gewisse Trauer widerspiegelt. Und ich muss sagen, dass ich im Büro viel verschlossener bin, als auf meinem Blog und hier muss ich meine Arbeit auch erledigen, egal, was in meinem Privatleben gerade so schief läuft und hier lächel ich auch öfter mal, obwohl mir nicht so sehr danach ist. Für mich ist der Blog in dieser Hinsicht genau der Kanal, um eben zu zeigen/sagen, dass gerade etwas schief läuft und genau das finde ich so besonders an diesem Business.
Liebe Grüße
http://www.champagne-attitude.com/



i-like-shoes
26. October 2015 at 16:28
Reply

Puh… schwieriges Thema. Das mit der amerikanischen Familie habe ich in den Medien verfolgt und fand es auch krass, aber irgendwie.. auch konsequent. Das ist ihr Leben und das hat Hochs und (in diesem Fall sehr sehr schlimme) Tiefs. Für mich wäre das aber nichts.

Snapchat ist überhaupt nicht mein Ding und ich habe es nach kurzer Nutzung wieder deaktiviert. Ich kann doch nicht bloggen, sharing hier und da, dann bitte noch instagram und snapchat. Am Ende hat man nicht mal mehr die Zeit aufs Klo zu gehen.

Bei mir ist auch eine klare Trennung auf dem blog. Vieles erzähle ich da, aber es gibt sehr viele Themen, die nie angesprochen werden.

Liebe Grüße Ann-Kathrin



Kiss & Make-up
26. October 2015 at 17:36
Reply

Well, to each their own of course. But I do agree that professional bloggers who make a living out of blogging are very exposed to the world, all the time, 24/7, and that’s not easy.



Carina
26. October 2015 at 18:23
Reply

Danke für deinen Kommentar auf meinem Blog! ♥
Welch Ironie, dass dein Blog „Was macht Heli?“ heißt, wenn du nicht dein gesamtes Leben und alles was du tust teilen möchtest 😀 Aber ich verstehe selbstverständlich, was du meinst, und ich kann dir da wirklich nur zustimmen. Ich weiß auch genau was ich teile, was ich nicht teile, und was ich mir noch überlege, ob die Welt das wissen sollte. Schließlich sollte man sich immer bewusst sein, welche Reichweiten das hat. Bei einem öffentlichen Blog kann schließlich jeder mitlesen, und nicht nur die Zielgruppe.

Liebe Grüße, Carina von ArtOfCarina 🙂



anitaswelt
26. October 2015 at 20:14
Reply

Toller Beitrag, hab vielen Dank!

Ich bin ebenfalls sehr dankbar, dass mein Blog nicht mein Beruf ist und somit null Einkommen generiert. Dazu ist mir die Trennung von Blog und Privatleben mehr als wichtig, das ist essentiell. Zur Zeit beschäftigen mich andere Dinge, somit gibts wenig bis keinen Content, na und? Kein Problem, da ich keinerlei Verpflichtungen habe – und das ist gut so.

Letzten Endes muss das jede/r selbst entscheiden und ich hoffe, dass jede/r mit der getroffenen Wahl glücklich ist/wird!



Doris
27. October 2015 at 10:25
Reply

Toller Post! Ich bin genau deiner Meinung. Ich bin nämlich froh, dass ich neben meinem Blog ein Privatleben habe – mit geregelter Arbeit und toller Familie! Am Anfang dachte ich, dass es toll wäre, auch mal zu den „Großen“ zu gehören, aber mittlerweile bin ich ganz froh, dass ich auch mal Abschalten kann vom Bloggen und es auch keinen stört, wenn ich mal 2 Wochen im Urlaub bin und nichts von mir hören lasse 🙂

Alles Liebe
Doris



Kim
3. November 2015 at 22:03
Reply

Die Themen, die du angesprochen hast, finde ich irgendwie sehr heikel. Das wäre auch nichts für mich, so etwas heikles preiszugeben.
Aber bei Berufsbloggern ist es offenbar ihr Tagesgeschäft genau solche Sachen preiszugeben.
Für mich ein ziemliches No Go – weil ich persönlich so etwas niemals öffentlich teilen würde.
Aber nun gut, ich verdiene mein tägliches Brot auch nicht mit dem Blog.



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